JuLu Kaffeebar: Reif für die Insel

Im ersten Hochhaus Münchens hat die JuLu Kaffeebar an der Blumenstraße eröffnet
Das Haus gibt es seit 1928: Timo und Jannis Pohl sind zusammen mit ihrem Vater Joachim schon länger in der Münchner Gastronomie unterwegs, nun haben sie im ersten Hochhaus Münchens ihre JuLu Kaffebar eröffnet.
In dem kleinen Café-Kiosk werden süße Leckereien wie Croissants oder herzhafte Snacks wie Pastrami-Sandwich, Barchetta mit scharfer Salami oder Lachs-Bagel, Kaffee und Tee, Smoothies, Softdrinks oder auch Bier von Augustiner und Giesinger Bräu angeboten. Mitarbeiter*innen der umliegenden Büros sind gern gesehene Gäste, arbeiten sie doch auch zahlreich gleich im Haus sowie in der näheren Umgebung zwischen Unteranger und Blumenstraße.
Der Kaffee kommt von der Kaffeerösterei coffeemamas und die Schokolade von Fairafric – alles to go in der Recup-Verpackung oder zum Vor-Ort-Verzehr in dem kleinen Kiosk, der mit alten Schwarzweiß-Fotos hübsch dekoriert ist. Sehr nett liegt dieser in den Arkaden des „Technischen Hochhauses“, das unter anderem das Stadtbauamt beherbergt. Draußen ein paar Stehtische, die nicht erst im Frühjahr richtig zum Einsatz kommen, zurzeit dürfen sich nämlich nur ein, zwei Personen in dem kleinen Café an den Tresen stellen.
Bei einem Plausch wird man auf ein weiteres Projekt aufmerksam gemacht: die Pohls haben eine eigene kleine Insel vor der Küste Finnlands, die sie als Privat-Destination an erholungssuchende Gäste vermieten. Der Prospekt schaut schon mal gut aus: Bis zu acht Personen können hier in einem hübschen rotweißen Blockhaus samt eigener Sauna eine ungestörte skandinavische Auszeit in beeindruckender Natur genießen, der Strom dazu wird ausschließlich aus Sonnen- und Windenergie erzeugt. Wer glaubt, endlich reif für die Insel zu sein: Infos gibt es unter www.majorsgrund-island.com oder ganz einfach vor Ort bei einem Kaffee und einem Plausch - ganz wie in Skandinavien eben.
Autor: Rainer Germann
Julu Kaffeebar, Blumenstr. 28b
Mo-Fr: 7 bis 17 Uhr; www.julukaffeebar.com