Antipasti im Mia Trattoria e Bar in der Schwanthalerstraße

Sieben neue Restaurants, die man gesehen haben muss

Eine kleine Weltreise tritt man mit sieben neuen Restaurants in München an, die man auch gesehen haben muss

Es tut sich wieder was in der Münchner Gastro-Szene. Nicht nur die Fine Dining- und Sterne-Gastronomie bleibt u.a. mit der Neueröffnung des Restaurants „Jan“ von Jan Hartwig, der „Brasserie Schreiberei“ von Tohru Nakamura und dem neuen Küchenchef Max Natmessnig im Restaurant „Alois“ im Dallmayr in Bewegung. Hier nun sieben Restaurants, in denen man nicht nur eine kulinarische Weltreise antreten kann, sondern die man auch gesehen haben muss.

Sojo

Das Sojo am Deutschen Theater
© Sojo

Direkt am Deutschen Theater liegt das Sojo – japanische und südafrikanische Küche bietet das Haus, das bereits mit Partner-Restaurants in Hamburg und Nürnberg Erfahrungen sammeln konnte. Die japanische Esskultur wird hier um weitere Geschmacksrichtungen, Gewürze und Zutaten aus der südafrikanischen Küche erweitert. Neben raffiniertem Sushi, Tataki und Co. stehen hier auch „Asia meets Africa-Curry“, „Kammossel“ und „Oseaan“ auf der Karte. Optik: Raffinierter East-West-South-Mix mit Japanlampen und Kronleuchter.
SOJO Restaurant, Schwanthaler Straße 13; 80336 München; Tel.: 089/515 192 33; Di-Do: 17 bis 23/Fr, Sa 17 bis 24/So 17 bis 22 Uhr; www.sojo-munich.de

Mia Trattoria e Bar

Die Mia Trattoria e Bar in der Schwanthalerstraße
© Mia Trattoria e Bar

Ebenfalls in der Schwanthalerstraße hat die Mia Trattoria e Bar eröffnet – Inhaber Frank Mansory ist auch am Sojo gegenüber beteiligt und ein alter Hase in Sachen Münchner Gastronomie. Eine „Modern Italian Affair“ schwebt ihm und seinem Geschäftsführer Carlo Capuano vor – von Antipasti, die hier einen besonderen Stellenwert einnehmen soll, Vitello Tonnato und Parmigiana über die hausgemachte Pasta und Pizza bis zu Maishähnchen und gegrillten Gamberi – alles von bester Qualität, nicht überteuert und frisch zubereitet. Optik: Schwarze Kacheln, dunkelgrüner Samt, bisschen verrucht, bisschen verspielt – „Italian Affair“ halt.
Mia Trattoria e Bar, Schwanthalerstraße 12, 80336 München, Tel.: 089/288 58 983; tägl. 11 bis 1 Uhr, www.lamiatrattoria.de.

Rumeli

Das Rumeli in der Landsberger Straße
© Rumeli

Gehobene türkische Küche steht bei Rumeli in der Landsberger Straße auf Höhe der S-Bahn-Station Hirschgarten auf dem Programm. Hier gibt es eine sehr große Auswahl an kalten und warmen Meze – kleine Tapas-Häppchen orientalischer Küche, die im besten Fall unglaublich facettenreich gewürzt sind und wahre Geschmacksexplosionen bieten. Neben vielen Grillgerichten geht man hier auch mit der Zeit und bietet eine große Auswahl an vegetarischen und veganen Speisen an. Optik: Modern mit auffälligen Lampen und den sehr populären Hängepflanzen im Dschungellook – schaut eher aus wie eine Hotelbar.
Rumeli, Landsbergerstr. 191; 80687 München; S-Bahn Haltestelle Hirschgarten
Tel.: 089/89 058 033; Mo-Fr: 11.30 bis 15/17 bis 24/Sa 17 bis 24 Uhr; www.rumeli-restaurant.de

Sakimo

Das Sakimo in der Klenzestraße
© Rainer Germann

Im ehemaligen Couchclub direkt gegenüber der Brasserie Colette by Tim Raue hat sich in der Klenzestraße seit Sommer das asiatische Fusion-Restaurant Sakimo angesiedelt. Der Name bedeutet frei übersetzt „Der ideale Moment“– die Karte bietet eine Mischung aus japanisch-vietnamesischer Küche mit ausgefallenem Sushi und Co. aber auch Summer Rolls, Crispy Wan Tan, Duck Sate oder Pad Thai Noodles. Optik: Asia-urban mit Kirschblüten, beleuchteter Bar, Neon-Schriftzug und kleinem Separée.
Sakimo, Klenzestraße 89; 80469 München; Tel.: 089/54 76 79 37; Di-So: 11.30 bis 14.30/18 bis 23 Uhr; http://www.instagram.com/sakimo.munich

Aliki

Das Aliki im Dreimühlenviertel
© Rainer Germann

Im Dreimühlenviertel ist im ehemaligen Bavarese nach einem kurzen Intermezzo mit dem Spaten Sepp nun das griechische Restaurant Aliki von Wirt Georgios Panagopoulos eingezogen. Im Aliki ist griechische Küche angesagt, die Preise moderat, die Karte zum Glück überschaubar. Optik: Moderner mediterraner Taverna-Style, viel helles Holz, Bastlampen, könnte so auch auf einer griechischen Insel angesiedelt sein.
Aliki, Ehrengutstraße 15, 80469 München, Di-So: 17.30 bis 1 Uhr; https://www.instagram.com/aliki.munich/

Maison Tran

Maison Tran in der Ehrengutstraße
© Rainer Germann

Gleich ums Eck ist in dem ehemaligen italienischen Restaurant Forno e Cucina nun das Maison Tran eingezogen. Nha-Nguyen Isabelle Tran und Binh-Nguyen Jean-Pierre Tran führen bereits das Jacci in der Ysenburgstraße, das Bi Béo in der Einsteinstraße und das Ukiyo in der Rumfordstraße. Während im letzteren auch japanische Küche und Sushi eine Rolle spielen, konzentriert sich das Maison Tran hauptsächlich ganz auf vietnamesische Tapas, kleine Gerichte (zwischen 4 und 8 Euro) die zum Sharing gedacht sind, um die Vielfalt der vietnamesischen Küche kennenzulernen. Optik: Futuristisch-edles Ambiente mit großer Bar und raffinierten Wandleuchten.
Maison Tran, Ehrengutstraße 27, 80469 München, Tel.: 089/38 04 82 66; Mo-Sa: 11.30 bis 14.30/18 bis 23.30; www.maison-tran.de

Rose Wein-Brasserie

Die Rose Wein-Brasserie in Schwabing
© Rose Wein-Brasserie

Ein neuert Treffpunkt für Wein- und Kulturfreunde ist die Rose Wein-Brasserie in Schwabing von Inhaberin Martina Baumann. Ein idealer Ort um über fünfzig Weine aus Deutschland, Österreich und Italien von überwiegend kleinen Weingütern zu entdecken, außerdem wird feines Essen angeboten. Vorspeisen wie Smørrebrød mit Hummus/Süßkartoffel, bayerischem Bergkäse, Saibling oder eine Artischocke mit dreierlei hausgemachten Dips, Böfflamot, aber auch gegrillte Austernpilze mit Rote Beete auf Minz-Couscous für Veganer. Ein wechselndes Kulturprogramm mit Blues, Jazz, Klassik und wechselnde Weinproben sorgen für Unterhaltung. Optik: Heller, moderner Bistro-Look im angesagten Midcentury-Style.
ROSE Wein-Brasserie, Konradstraße 1; 80801 München; Tel.: 089/444 69 186; Mi – So: 17:30 bis 24 Uhr; www.rose-wein-brasserie.com