„Go, at least once a year, to a place you’ve never been before.” Weise Worte vom Dalai Lama, die wir für uns einfach mal ganz frei interpretieren. Nämlich übertragen auf neue Locations in der eigenen Stadt. Denn eine unserer Lieblingsbeschäftigungen in München ist es definitiv, neue Restaurants, Bars und Cafés zu testen. Und mal ehrlich – als eine*r der Ersten die hippsten Neueröffnungen abzuchecken, sich durch neue Gerichte und Drinks zu probieren und danach im Freundes- und Bekanntenkreis mit Gastro-Wissen glänzen – das ist schon ziemlich cool, oder?
Wir haben uns für euch neue Restaurants, Bars und Cafés angeschaut, die kürzlich eröffnet haben und unsere Foodie-Herzen höher schlagen lassen. Hier sind unsere liebsten Gastro-Neueröffnungen.
Marie-Therese Gasthaus
München hat ein neues modernes Wirtshaus, und zwar unweit der Theresienwiese in der Ludwigsvorstadt. Nach einjähriger Planungsphase eröffnete das Marie-Therese im Juli 2024. Seitdem erlebt ihr dort leidenschaftliche alpine Küche, die Tradition, Moderne und Handwerk kombiniert. Regionalität und Saisonalität sind ständiger Begleiter auf dem Teller. Aber auch echte Klassiker wie Kasspatzen mit zweierlei Zwiebeln oder (man handelt sie in München schon für die besten) Fleischpflanzerl mit Kartoffel-Gurken-Salat und Bratensauce haben einen Platz auf der Speisekarte bekommen. Daneben kommen moderne Gerichte wie confiertes Eigelb mit Kartoffel, Spinat und Trüffel oder marinierter Saibling vom Schliersee mit Rahmgurken und Pumpernickel auf einem sehr hohen Niveau an den Tisch. Als süßen Abschluss empfehlen wir euch die ofenfrischen Buchteln mit Marillenröster oder die Käseauswahl von der Käserei Plangger aus Tirol.
Mehr Infos: marie-therese.restaurant
Nikkei Grill
Nikkei – so wird die Küche genannt, die Ende des 19. Jahrhunderts von japanischen Einwanderern in Peru etabliert wurde. Dieser Küchenstil verbindet sozusagen Fernost mit Fernwest und zeichnet sich durch ruhige, japanische Gelassenheit, Kochtechniken der Sushikunst und bunte Zutaten aus Peru aus. Dadurch entsteht etwas ganz Neues und Spannendes auf dem Teller. Seit Februar 2024 habt ihr die Chance, diese Geschmacksexplosion im neuen Nikkei Grill im La Mansion Vi Vadi Hotel an der Occamstraße zu genießen. Neben verschiedenen Sushirollen und Sashimi – wie „Hamachi Roll“ mit Frischkäse, Avocado und gelber Cevichesauce oder „Tiradito Nikkei“ bestehend aus Thunfisch Sashimi mit Sesam, Sake und Sojasauce – bekommt ihr auch ausgefallene Hauptgerichte wie „Hot Ceviche vom Hamachi“ oder Klassiker wie knusprig frittierte Garnelen und Edamame. Das „Grill“ im Namen wird bedient durch verschiedenen Premium Cuts vom Rind aus den USA, Uruguay und natürlich mit A5 Wagyu Beef aus Japan. Wir finden ein stimmiges Konzept das sinnlich, vielfältig und komplex ist und mit klasse Drinks von der Bar abgerundet wird.
Mehr Infos: nikkeigrillmunich.com
Hai Seafood Izakaya
Ihr liebt Meeresfrüchte und Restaurants mit lässiger Atmosphäre? Dann seid ihr im Hai Seafood Izakaya in Haidhausen genau richtig. Hier gibt’s seit Juni 2024 japanische Fisch- und Meeresfrüchtegerichte im Tapas-Format zum Teilen und viele verschiedene Weine, Cocktails und Bier. Denn genau diese Kombination aus vielen kleinen Gerichten und Alkohol macht die japanische Izakaya Kultur aus – im Grunde eine Kneipe mit außergewöhnlich gutem Essen und einer Menge Spaß. Und Spaß werdet ihr haben, wenn ihr zu einem guten Glas Wein viele Tellerchen voller Gurkensalat mit Chili-Öl, Sardinen Tempura, Kaarage mit japanischer Mayo und Zitrone oder Garnelenspieße genießt. Das große Highlight der Speisekarte ist die Seafood Boil, die mit acht verschiedenen Meeresfrüchten mit Gemüse in einer Sauce nach Wahl dampfend und brodelnd an den Tisch kommt. Ihr habt die Wahl zwischen drei Größen und könnt euch noch weitere Zutaten wie Ramen, Lachs, Austernpilze oder einen ganzen Langustenschwanz dazu bestellen. Schaut vorbei und füllt beim Essen, ganz nebenbei, euren Omega-3 Haushalt auf.
Mehr Infos: hai-seafood.de
Restaurant & Bar Zeitlang
Nach langer Bauphase hat im April 2024 das Bergson Kunstkraftwerk in Aubing seine Türen geöffnet. Neben Kunst, Musik und Kultur geht’s auch um Kulinarik. Der Bau beheimatet die Tagesbar „Anima“, den Bergson Biergarten und das Restaurant & Bar „Zeitlang“. „Zeitlang“ bedeutet übrigens auf bayerisch: Sehnsucht haben. Wohl Sehnsucht nach mehr. Denn Vielfalt ist in der zeitgemäßen und lebendigen Küche das Zauberwort. Man möchte in keine Schublade passen. Der Küchenchef, der vorher Küchendirektor im Hotel Vier Jahreszeiten war, möchte alle kulinarischen Einflüsse aus und um München einfließen lassen. Bayerische Klassiker, mediterrane Aromen und exotische Gewürze kommen zum Einsatz und sind Grundlage für Gerichte wie Kalbstatar mit Dijonsenf und Pfifferlingen oder Perlhuhnbrust mit Pastinake und Holunderbeeren. Das Ganze wird serviert in lässiger Atmosphäre und kombiniert Fine Dining und ungezwungenen Service zu einem großen gastronomischen Erlebnis. Absolut zeitgemäß und stimmig.
Mehr Infos: bergson.com/gastronomie
Café Mari
In einer ehemaligen Metzgerei hat im April 2024 im Schlachthofviertel direkt am Zenettiplatz das Mari eröffnet. Die kleine Schwester der Goldmarie, nur ein paar 100 Meter entfernt in der Schmellerstraße, soll genauso zwanglos und ohne Chichi daherkommen. Das Mari passt sich kulinarisch und konzeptionell voll dem Schlachthofviertel an. Für jede*n ist etwas dabei! Eine der Betreiberinnen beschreibt das Speisenangebot mit: „von der Auster bis zum Leberknödel“. Gerade beim Frühstück geht es mit Porridge, Joghurt mit Früchten oder Croque Mari (Käsetoast, den ihr auf Wunsch auch vegan und/oder mit Kimchi haben könnt) weitestgehend vegetarisch zu. Für Frühaufsteher und für diejenigen, die sich auf dem Weg zur Arbeit noch schnell etwas Ordentliches auf die Hand holen wollen, hat das Mari schon ab 7:30 Uhr geöffnet und wartet mit heißem Kaffee, belegten Stullen und frischem Kuchen auf die hungrigen Kunden. Abends könnt ihr noch auf einen Aperitiv vorbeischauen, bevor das Mari um 20 Uhr schließt.
Mehr Infos: instagram.com/marigoldmarie2024
Zuma Pop Up (bis 31. August)
Das erste Zuma Restaurant wurde 2002 in London eröffnet und hat mittlerweile weltweit 15 feste Standorte sowie 9 saisonale Standorte. In diesem Sommer hat sich das Zuma das Münchner Charles Hotel ausgesucht, um zeitgenössische japanische Küche im Izakaya Style (ein Izakaya ist in Japan eine Kneipe, in der zwanglos getrunken und gegessen wird) zu präsentieren. Von Anfang Juni bin Ende August habt ihr also die Chance, die berühmte Zuma Küche, die sich in drei Sparten aufteilt, zu testen. Erstens: vielfältige Gerichte aus der Küche, wobei auch hier der Fokus auf Fisch liegt; zweitens: extravagante Sushi Kreationen direkt vom Sushi Meister; drittens: Gegrilltes vom japanischen Robata-Grill auf der Terrasse, auf dem Fisch, Fleisch und Gemüse über offenem Feuer für euch zubereitet wird. Alle Gerichte sind zum Teilen gedacht. Gut so! Denn die Karte ist riesig, anders könnte man nicht annähernd so viel probieren.
Mehr Infos: zumarestaurant.com
Pizza Studio
Nach der Schließung des nineOfive im März hat im Mai 2024, nach umfassenden Umbauarbeiten, das neue Pizza-Lokal „Pizza Studio“ eröffnet. Und die Betreiber sind keine Unbekannten in der Münchner Gastro-Szene. nineOfive Gründer Florian Kopp und „Hans Kebab“ Macher Cihan Anadologlu haben sich zusammengetan, um die Pizza-Welt auf den Kopf zu stellen. Neben Pizza Bianca und der klassischen Pizza mit Tomatensauce bekommt ihr auch eine Spezial-Pizza für 79 Euro. So hat Anadologlu neben dem teuersten Döner der Stadt nun auch die teuerste Pizza der Stadt kreiert. Diese kommt mit Wagyu Entrecote, Selleriecreme, Kaviar und Thaibasilikum daher und soll die Menschen in den coolen Laden ziehen. Außerdem bekommt ihr an der Bar über 600 verschiedene Drinks serviert. Das Ambiente besticht mit einer Mischung aus Bar mit loungiger Musik und authentischem Italiener mit viel lokaler Kunst an den Wänden.
Mehr Infos: pizza-studio.com
Tawuus
Die persische Küche vereint Geschmäcker vom Mittelmeer bis nach Indien und gilt als eine der traditions- und aromenreichsten Küchen der Welt. Gewürze wie Safran, Kreuzkümmel oder Curry bringen die besondere Würze, Zutaten wie Rosinen, Datteln oder Joghurt verleihen den Gerichten den orientalischen Geschmack. Genau diesen Geschmack bekommt ihr seit Juni 2024 im Tawuus in der Georgenstraße in der Maxvorstadt im Tapas-Format. Die Köchin bereitet alle Gerichte so zu, wie sie es von ihrer persischen Mutter gelernt hat. Das schreit geradezu nach Leidenschaft für Essen, Heimatverbundenheit und authentischem Geschmack. Gerichte wie Khoreshte Bademjoon (Eintopf aus Lammfleisch, Aubergine und unreifen Trauben) oder Adas Polo (zarte Hähnchenkeule in Tomaten-Safran-Sauce mit Reis, Tellerlinsen, Datteln und Rosinen) schmecken wunderbar orientalisch. Dazu gibt’s hausgemachte persische Limo mit Yuzu, Holunderblüte, Gurke und Minze. Eine himmlische Kombination!
Mehr Infos: tawuus.de
Ladurée Café
Ladurée hat eine lange Tradition in Frankreich. 1862 eröffnete Louis Ernest Ladurèe sein erstes Café an der Rue Royale in Paris und sein Salon de Thé (Teehaus) wurde bald zu einem Wahrzeichen des Pariser Lebensstils. Nach kleinen Dependancen in den Münchner Luxuskaufhäusern Lodenfrey und Oberpollinger hat am 16. Mai 2024 nun der erste deutsche Flagshipstore am Platzl eröffnet. Neben dem Frühstücksangebot bekommt ihr hier auch den klassischen Croque Monsieur, Croissants mit Räucherlachs und Spinat oder French Toast. Das Highlight ist aber wohl die Patisserie, die nicht nur mit Pain au Chocolat und Brioche auftrumpft, sondern die ganze Bandbreite an französischen Leckereien abbildet. Macarons, Eugénie (Keks mit cremiger Füllung und Schokoladenhülle), hausgemachtes Eis und Sorbets, Éclair (Brandteig mit Vanillefüllung), Tarte aux fraises (Tarte mit Mandelcreme und frischen Erdbeeren) und viele weitere Törtchen warten auf euch – natürlich auch zum Mitnehmen. Das Highlight ist jedoch der Salon de Thé, der von 15:00 bis 18:00 Uhr öffnet. Im Paket bekommt ihr zum Tee drei kleine Croques, ein süßes Teilchen nach Wahl und drei Macarons. Wer mag bestellt sich noch ein Glas Champagner dazu, um das Paris-Gefühl perfekt zu machen.
Mehr infos: laduree.de
Mälzer & Fu
Was kommt dabei heraus, wenn der berühmteste Fernsehkoch Deutschlands und ein Münchner Modemacher und früherer Profi-Basketballer gemeinsame Sache machen? Nein, keine Kochschürzen oder T-Shirts mit dem Konterfei von Tim Mälzer, sondern Eis! Mit Sorten wie „Franzbrötchen“, „Strawberry Balsamic Blast“ oder „Pistachio White Choc“ machen Mälzer & Fu (Mälzer braucht man wohl nicht vorzustellen, Fu ist der Spitzname von BSTN Macher Dr. Christian Boszczyk) schon seit einigen Monaten auf sich aufmerksam. Seit Mitte Mai 2024 gibt es einen Pop-Up-Store in der Kolosseumstraße im Glockenbachviertel. Hier könnt ihr euch durch das ganze Sortiment probieren, T-Shirts kaufen und Bilder für Instagram schießen, denn der Hype ist ungebrochen. Der neueste Geniestreich von Mälzer & Fu ist eine Zusammenarbeit mit Jokolade. Die Sorte kombiniert cremiges Salted Caramel Eis mit Jokolade Würfeln mit Meersalz. Auch ganz neu: Am Wochenende bekommt ihr „Grilled ICE C.R.E.A.M. Sandwiches“ in den Sorten „Monaco Franz“ oder „Cereal Killer“ und „Cold and Mighty Milchshakes“, die es auch in einer veganen Variante gibt. Wir bleiben gespannt und raten euch, einen Abstecher ins Glockenbach zu machen, wenn ihr eure nächste Eisdielen-Tour startet.
Mehr Infos: maelzerandfu.com
Studio Bianco
Das Studio Bianco ist zurück am Gärtnerplatz! Nach dem Erfolg des letzten Jahres, heißt es auch diesen Sommer (von Mai bis Oktober) wieder: „Nothing but Mozzarella“! Obwohl sich das „Nothing“ wohl nur auf die Speisekarte bezieht. Neben italienischen Weinen bekommt ihr nämlich auch verschiedene Drinks und Dolci. Der Mozzarella di Bufala und die Burrata di Bufala stammen ausschließlich vom, wie der Name schon sagt, Büffel und kommen aus der Region rund um den Vesuv in Kampanien, die nicht nur für außergewöhnlich guten Käse, sondern auch für die wohl berühmteste Tomatensorte der Welt bekannt ist: die San Marzano Tomate. Den Mozzarella und die Burrata bekommt ihr in verschiedenen Größen und mit Toppings wie sonnengereifte Tomaten, Sardinen, Trüffelsalami, Oliven oder Parmaschinken. Wir sind schon jetzt traurig, wenn das Studio Bianco im Oktober wieder seine Türen schließt … Aber sein wir mal ehrlich: das Konzept passt auch irgendwie nicht in den Winter.
Mehr Infos: studio-bianco.de
Daddee Blu
Das Glockenbachviertel hat seit Kurzem einen neuen Hotspot, wenn es um Brunch und Frühstück geht. Im Daddee Blu, das durch sein mediterranes Ambiente einen Hauch Griechenland nach München bringt, bekommt ihr seit Mai 2024 neben diversen Kaffeespezialitäten eine bunte Mischung an leckeren Frühstücksgerichten. Angefangen bei belegten Broten (natürlich auch mit Avocado und pochiertem Ei) über Shakshuka (orientalische Eierspeise mit Tomatensauce und vielen Gewürzen) bis hin zu Cornetto mit Pistaziencreme. Am Abend bleibt die Küche im Dadee Blu kalt. Dann bekommt ihr verschiedene Platten mit Käse und Wurst, die hervorragend zu eurem Aperol Spritz Tower (für nur 30 Euro) passen. Aber nicht nur kulinarisch gibt es einiges zu entdecken im Daddee Blu. In der hauseigenen Floristikabteilung könnt ihr die Blumenarrangements nicht nur bewundern, sondern auch für zu Hause kaufen. Es ist also die perfekte Lokation, um dort den ganzen Tag zu verweilen.
Mehr Infos: daddeeblu.com
Smash it!
Burger Fans aufgepasst! In der Au findet ihr seit Mitte Juli einen neuen Spot für Smash-Burger und Fritten. Zur Eröffnung gab es, wie bei BLN Döner am Stachus, eine 1-Euro-Aktion für alle Burger. Der Hype war natürlich riesig, doch hier passt auch die Qualität. Der Smash-Burger-Trend ist in den letzten Monaten zwar wieder etwas abgeflacht, für uns sind die knusprig gebratenen Fleischpatties aber nach wie vor ein toller Kontrast zum fluffigen Brötchen und sorgen zusammen mit hausgemachten Saucen, Käse und karamellisierten Zwiebeln für eine echte Geschmacksexplosion am Gaumen. Zu den Burgern bekommt ihr Fritten, Süßkartoffel-Pommes oder Hähnchen Bites.
Mehr Infos: instagram.com/smash.it.muc
Daily Matcha
Ihr seid schon lange auf der Suche nach einem Ort für richtig guten Matcha? Genau wie wir! Und endlich haben wir einen gefunden! Wo? Auf der Leopoldstraße hat Mitte Mai das Daily Matcha mit einer Pop-Up-Location eröffnet. Hier dreht sich alles um das grüne Wundergetränk aus Japan, dem man nachsagt, es sei so viel gesünder als Kaffee. Matcha ist also nicht nur lecker, ihr tut beim Genuss auch noch etwas für eure Gesundheit. Bei Daily Matcha gibt’s vier Varianten – nämlich den klassischen Matcha Latte pur sowie mit Erdbeere, Mango oder Blaubeere. On top könnt ihr euch noch veganen Schaum bestellen. Dazu bekommt ihr giftgrünen Baskischen Matcha-Käsekuchen, Croissants und Bananenbrot.
Mehr Infos: instagram.com/dailymatcha.de
Das Tschecherl
Freunde der österreichischen Küche werden im Tschecherl voll auf ihre Kosten kommen. Als Tschecherl wird in Wien ein einfaches Wirtshaus bezeichnet, in dem bodenständige Gerichte serviert werden. Mit genau so einem kleinen Wirtshaus hat sich Sternekoch Jürgen Wolfsgruber im Februar 2024 den Traum von einer schönen Mittagskantine mit anständigen Gerichten erfüllt. Zuvor war Wolfsgruber im Sparking Bistro, das nur einen Steinwurf von seinem neuen Lokal entfernt ist, tätig und wurde 2020 mit einem Michelin Stern (hier findet hier alle Sterne Restaurants in München) ausgezeichnet. Im Tschecherl serviert der gebürtige Gmundener nun österreichische Klassiker wie Paprikahähnchen mit Rahmgurkensalat, Innviertler Grammelknödel oder Palatschinken mit Marillenmarmelade. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr und Reservierungen werden erst ab fünf Personen entgegengenommen. Es lohnt sich also, früh da zu sein, um einen Tisch zu ergattern.
Mehr Infos: dastschecherl.de
Sanji’s Kitchen
Das Sanji´s in der Kellerstraße in Haidhausen verbindet gekonnt Steaks von außergewöhnlicher Qualität mit Aromen der südostasiatischen Küche. Auch das Ambiente erinnert eher an einen gehobenen Asiaten als an ein klassisches Steakhaus. Mit dunklem Holz, vielen kleinen Akzenten und hochwertigem Geschirr setzt das Sanji`s neue Maßstäbe in Sachen „coole Restaurants mit Cocktailkarte“. Zur Vorspeise werdet ihr von „Mangosalat mit Entenbrust“ nach Thailand und mit „Wagyu La Lot“ nach Vietnam entführt, bevor es zum Steak aus den USA oder Deutschland geht. Als Beilage gibt’s wieder Asiatisches mit Kimchi, Sesamspinat oder wildem Brokkoli mit Knoblauch. Zum Abschluss des Abends verwöhnt euch die Küche mit Pandan Creme Brulee oder Matcha Tiramisu. Wer sich also nicht entscheiden kann zwischen fernöstlichen Gaumenfreuden und einem guten Stück Fleisch, der muss das ab sofort auch nicht mehr tun, sondern geht einfach ins Sanji´s.
Mehr Infos: sanjiskitchen.de
Parasado
Die Macher des Parasado haben sich ganz bewusst für „nur“ ein Pop-Up-Restaurant entschieden, weil sie sich die Freiheit behalten möchten, an jedem Ort Gastgeber zu sein. Ob in den Bergen, am Meer oder eben jetzt in der Pestalozzistraße in München. Asado ist die Argentinische Art des Grillens und im Parasado wird eben genau diese Küche bis zum Äußersten zelebriert. Ihr sitzt in modernem Ambiente an großen Tischen und erlebt die argentinische Lebensfreude zusammen mit Küchenteam, Kellner*innen und euren Tischnachbarn. Hier läuft alles sehr ungezwungen ab – perfekt, um Speisen wie argentinisches Streetfood, verschiedene Tapas, Zander mit Räucherravioli oder südamerikanischen Schweinebraten vom Grill mit Süßkartoffel so richtig zu genießen. Im Glas landet, natürlich, argentinischer Wein. Daneben organisiert das Team immer wieder tolle Events wie etwa ein 6-Gang Menü direkt vom offenen Feuer und unter freiem Himmel im Sonnental bei Bad Tölz.
Mehr Infos: parasado.de
Shindo
Das Shindo ist ein neuer Asia-Fusion Laden in der Ismaninger Straße in Haidhausen, der im Januar 2024 eröffnet hat und seitdem eine riesige Auswahl an japanischen und vietnamesischen Fusionsgerichten serviert. Sowohl mittags als auch abends bekommt ihr in stylischem Ambiente neben unzähligen Sushi-Varianten auch vietnamesischen Nudel-Bowls, Wok-Gerichte und die Spezialität des Hauses – Gyukatsu! „Gyu“ heißt Rind und „katsu“ bedeutet paniert. Das aus Tokio stammende Gericht vereint also saftiges Wagyu Steak mit einer knusprigen Panade. Es landet in Scheiben geschnitten bei euch am Tisch und ihr könnt das Fleisch dann selbst auf einem kleinen Tischgrill zu Ende grillen. Dazu gibt’s Reis, Salat, zwei Dips und eine Misosuppe. Für den echten Izakaya Vibe bestellt ihr euch japanischen Whisky mit Soda dazu. Wie wir finden, ein echtes Erlebnis und die Speisekarte bietet wirklich für jeden Geschmack das Richtige.
Mehr Infos: shindo-munich.de
Soohu BBQ
Für Freunde von BBQ, Fleisch und asiatischen Aromen gibt es seit Dezember 2023 einen neuen Hotspot in Holzapfelkreuth zwischen Sendling und Hadern. Wir finden ja, Korean Barbecue ist sowieso eine der schönsten Möglichkeiten, zusammen mit Familie oder Freunden einen gemütlichen und leckeren Abend zu erleben. Wie in Korea üblich, kommen viele kleine Metallschälchen, gefüllt mit Kimchi, Rettich und verschiedenen Saucen, auf den Tisch. Dazu bestellt ihr euch Fleischplatten mit sehr hochwertigen Cuts vom Iberico Schwein, Rind aus den USA und Wagyu aus Australien. Für Nicht-Fleischesser gibt es auch Garnelen und mariniertes Gemüse, außerdem verschiedene Vorspeisen – von Mandus (Teigtaschen), über Korean Fried Chicken bis hin zu Kimbap (das koreanische Sushi). Am Wochenende hat das Soohu schon mittags geöffnet und im Sommer sitzt ihr mit eurem Grill unter freiem Himmel.
Mehr Infos: soohu.de
Munch Market Fat Cat
Seit neuestem beherbergt das Fat Cat im Gasteig am Rosenheimer Berg einen Food Market ganz nach dem Vorbild großer asiatischer Städte. Leider fällt dieser Markt mit nur zwei Essensständen etwas kleiner aus, doch wir finden trotzdem: Das hat München gebraucht. Seit der Eröffnung ist der Andrang riesig und täglich gehen unzählige Burger von Fairfax Express und Ramen von Monaco Ramen über die Theke. Beide Gastro-Konzepte haben schon anderenorts bewiesen, dass sich ein Besuch absolut lohnt. Die Stände haben eigene Sitzbereiche, aber es gibt auch Tische an denen ihr euch nicht zwischen Burger und Ramen entscheiden müsst. Für uns ist das ja tatsächlich der beste Grund, sich für einen Foodmarkt als Dinner Location zu entscheiden. In der Mitte des Raumes im Erdgeschoss des Gasteigs findet ihr eine Bar, die euch mit Bier, Wein und Limos versorgt. Zu Stoßzeiten solltet ihr etwas Geduld mitbringen, aber die Wartezeit auf dampfende Shio Ramen und saftige Smash Burger lohnt sich auf jeden Fall.
Hier gibt’s noch mehr Infos zum Munch Market
El tato Bar
Bar-Chef und Inhaber Chris Schmidt-Sanchez, der zuvor in der Ory Bar im Mandarin Oriental tätig war, hat sich im Januar 2024 seinen Traum von der eigenen Bar erfüllt und eröffnete das El Tato in der Buttermelcherstraße im Glockenbach. Die Bar verbindet kulinarisch verschiedene Länder Südamerikas und auch die Cocktailkarte fokussiert sich zumeist auf die landestypischen Spirituosen wie Tequila, Mezcal und Rum. Auf der stetig wechselnden Speisekarte findet ihr Tacos, Empanadas, Ceviche oder Choripán, ein argentinisches Sandwich mit Chorizo und Chimichurri. Die Speisen und Drinks passen perfekt zum Motto des Kontinents: Spaß haben! Reservieren könnt ihr übrigens erst ab fünf Personen, also einfach vorbeischauen und zur Not an der Bar den ersten Drink und ein paar Tacos genießen.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet, den Beitrag dazu findet ihr hier.
Mehr Infos: el-tato.bar
Loqma Churros Harras
Es gelüstet euch nach Kaffee und einer außergewöhnlichen Süßigkeit und ihr seid in der Nähe des Harras in Sendling unterwegs? Dann haben wir genau den richten Ort für euch. Das Loqma Churros Harras gibt es seit Anfang des Jahres 2024 und es gibt – wie der Name schon sagt – südamerikanische Churros (Brandteiggebäck, im heißen Fett ausgebacken), türkische Lokmas (spezielle Hefeteigbällchen im Fett ausgebacken) und Kaffeespezialitäten in cooler Coffee-Shop-Atmosphäre. Die knusprigen Churros bekommt ihr ganz klassisch mit Zimt und Zucker oder mit Obst und Schokoladensauce. Die fluffigen Lokmas könnt ihr entweder ohne oder mit Füllung bestellen und auch hier bekommt ihr verschiedene Toppings. Außerdem bietet Loqma Churros einen Catering Service, sodass ihr euren Gästen bei der nächsten Geburtstags- oder Firmenfeier einen besonderen süßen Abschluss anbieten könnt.
Mehr Infos: loqmachurros.com
Brachio Bros
Der Brachiosaurus war einst das größte Lebewesen auf der Erde, das sich rein pflanzlich ernährt hat. Diesen 13 Meter Kolos haben die Inhaber Daniel und Duc, also die Bros, des Brachio Bros nicht nur zum Namensgeber sondern auch zum Logo des neuen Deli in der Fraunhoferstraße gemacht. Seit 3. Januar 2024 thront nun der rosa Saurier an der großen Fensterfront des Brachio Bros. Die Philosophie: leckeres, rein vegetarisches Essen anzubieten, das auch Nicht-Vegetariern schmecken soll. Zudem werden alle Zutaten, wie etwa der vegane Käse, selbst hergestellt. Dieser Käse landet dann beispielsweise zusammen mit Kimchi, marinierten Austernpilzen oder geräuchertem Tofu auf einem Brioche Bun und wird für euch auf Bestellung noch einmal frisch getoastet. Alle Speisen sind so konzipiert, dass diese leicht mitgenommen und unterwegs verspeist werden können, denn mit 12 Sitzplätzen ist das Laden doch sehr klein. Wir schlagen vor, dass ihr die nächste Mittagspause mal komplett ohne Fleisch gestaltet und euch im Brachio Bros in die Welt von asiatisch Inspirierten Köstlichkeiten entführen lasst.
Hier gibt’s noch mehr Infos zum Brachio Bros
Mehr Infos: brachiobros.de
Uncle Chen
Nachdem das Mamma Bao ein so großer Erfolg war und einen regelrechten Hype um handgezogene Nudeln aus China ausgelöst hat, haben sich die Inhaber dazu entschieden, auch noch den kleinen Bruder, das Uncle Chen, in der Schwanthalerhöhe zu eröffnen. Der Laden soll an eine asiatische Garküche erinnern und kommt mit seinen einfachen Holztischen und Hockern auch genauso rüber. Das Konzept ist hier ein wenig anders, denn man konzentriert sich eher auf Baozis und schmale Dan Dan Nudeln aus der Sichuan Region in China. Die fluffigen Hefeknödel gibt es gefüllt mit verschiedenen Fleischsorten, aber auch vegetarisch mit Austernpilzen und sogar süß mit einer Creme aus Eigelb, Kokos und Butter. Die Dan Dan Nudeln gibt’s als Salat, in einer würzigen Sauce mit Kräutern, Gemüse und Erdnüssen oder als Suppe aus Hühner- oder Rinderbrühe mit Sesam und Kräutern. Wir finden es richtig cool im neuen Uncle Chen und sind gespannt, ob an den Erfolg vom Mamma Bao angeknüpft werden kann.
Hier gibt’s noch mehr Infos zum Uncle Chen
Mehr Infos: uncle-chen.de
Mas Tava
Seit Anfang November 2023 gibt es in der Innenstadt – zwischen Marienplatz und Sendlinger Tor – einen neuen Hotspot, wenn es um Steak und Fisch geht. Das „Mas Tavas“ liegt im idyllischen Assamhof und ist ein Ableger des sehr erfolgreichen „Wolfsbarsch“ in Vaterstätten. In modernem und zugleich gemütlichem Ambiente werden die besten Produkte aus ganz Europa und der Welt serviert. Die Rindersteaks kommen aus Australien, der Wolfsbarsch aus einer nachhaltigen Zucht in Griechenland. Seeteufel, Hummer und Heilbutt stammen aus Wildfang und die Entenbrust kommt aus Frankreich. Zu den Speisen empfiehlt Sommelier und Restaurantleiter Maximilian Hausmann vorwiegend europäische Weine von der mehr als 500 Positionen umfassenden Weinkarte. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das „Mas Tavas“ nahtlos an den Erfolg des „Wolfsbarsch“ anknüpfen wird.
Mehr Infos: mastava.de
Forty Four Burger Bar
Mal wieder Lust auf Burger? Dann haben wir hier den neuesten Tipp für euch: Die Forty Four Burger Bar in der Blumenstraße könnte euer neuer Lieblingsplatz für Burger, Fritten und Drinks sein. Seit Mitte Oktober 2023 werden in der gemütlichen Bar nicht nur die klassischen Ham- und Cheeseburger serviert – das Küchenteam lässt sich immer wieder neue, ausgefallene Kreationen einfallen und bringt diese zwischen die Brötchenhälften. So gibt es etwa den „Paris“ mit Beef, Camembert, Bergkäse und Preiselbeeren oder den „Istanbul“ mit Beef, Sucuk, Zwiebel und Joghurt. Zu den Fritten bekommt ihr eine große Auswahl an selbstgemachten Saucen wie Baconnaise, Guacamole oder Trüffelmayo. Was uns besonders gut gefällt? Dass die Produkte regional bezogen werden, bio-zertifiziert sind und für alle, die kein Fleisch essen, gibt es eine Alternative. Zum Runterspülen der leckeren Burger gibt’s verschiedene Cocktails, Longdrinks, Bier und Wein. Also der perfekte Laden für einen geselligen Abend.
Mehr Infos: fortyfour.me
Casa Manana
Das „Casa Manana” bringt seit Herbst 2023 den mexikanisch-karibischen Beach Vibe und authentischen Geschmack von Tulum nach Nymphenburg. Die Inhaber haben während zahlreicher Reisen nach Mexiko die Lebensart und Küche der Karibik aufgesogen und tischen hausgemachte Tacos und erfrischende Margaritas auf. Im Gastraum trifft Leder, Palisanderholz und Bast auf schwarzen Stahl und Marmorino Rustico. Jeden Tag werden etwa 400 glutenfreie Tortillas aus frisch gemahlenem Maismehl hergestellt und mit Liebe und Sorgfalt gefüllt. Egal ob Beef Brisket, Coconut Shrimps, Jackfruit oder der klassische „al Pastor“ Schweinebraten, alles schmeckt vorzüglich und entführt euch gedanklich an einen Strand mir kristallklarem Wasser. Die verschiedenen Toppings und Saucen, wie Austernpilze, Crispy Chicken, Guacamole, Pico de Gallo oder Chimichuri tun zusammen mit dem Tijuana-Style Caesar Salad und der Quinoa-Bowl ihr übriges. Also füllt euren Tisch mit bunten Leckereien und zu schlemmt, bis die Margaritas ausgehen!
Mehr Infos: casamanana.de
The Ash
Das „The Ash” ist wohl eine der spektakulärsten Neueröffnungen des Jahres 2023. Anfang Dezember hat dieses Gastro-Juwel direkt am Siegestor eröffnet und verbindet das Ambiente eines amerikanischen Supper Clubs der 20er und 30er Jahre mit modernen Elementen, einer großen Bar, einer Außenterrasse zum Wohlfühlen, einer üppigen Weinkarte und natürlich gutem Essen. Die riesige Speisekarte bietet alles, was das Herz eines Münchner Foodies begehrt – von internationalen Vorspeisen wie Wakame, Patatas Bravas, Burrata oder Tuna Tatar über Burger (zum selbst zusammenstellen) und vegetarische Gerichte mit plantbased Produkten bis hin zu außergewöhnlichen Steak Cuts wie Teres Major, Trüffelpasta, Rinderrippchen oder gegrilltem Oktopus. Wer möchte, kann sogar den ganzen Tag hier verbringen, denn neben Lunch und Dinner gibt’s auch schon zum Frühstück Pancakes und Co.
Mehr Infos: the-ash.com
Alrighty Coffee
Wer sich für guten Kaffee interessiert, sollte diesen Namen schon einmal gehört haben. Das Münchner Kaffee Unternehmen Alrighty Coffee hat es sich auf die Fahne geschrieben, den Kaffeemarkt zu revolutionieren und nachhaltige und faire Produkte anzubieten. Die Bohnen kommen hauptsächlich aus Äthiopien von kleinen bis mittelständischen Betrieben, die bedroht davon sind, von der Kaffee-Weltkarte zu verschwinden. Für das neue Projekt konnten die drei Gründer sogar FC Bayern Torwart Manuel Neuer als Teilhaber gewinnen und haben im September 2023 im Werksviertel ihre Rösterei mit Coffeeshop und Eventlocation eröffnet. In coolem Industrie-Design genießt ihr neben Specialty Coffee auch Kuchen und Snacks. Und ganz nebenbei könnt ihr bei der Herstellung des Kaffees zuschauen oder euch eine Führung geben lassen. Alles ganz nach dem Motto: Ois Alrighty!
Hier erfahrt ihr noch mehr über das Alrighty.
Mehr Infos: alrighty.coffee
Bar Valentin
Nach dem Auszug von Alfons Schuhbeck tut sich endlich wieder etwas im Orlandohaus am Platzl. Ab Juni 2023 lautet hier das Motto „dem Frohsinn sein liebstes Lokal“. Es ist also ganz klar, woher der Name „Bar Valentin“ eigentlich kommt. Natürlich von dem legendären Münchner Komiker Karl Valentin, der in den Räumlichkeiten vor über 100 Jahren ein Stummfilmstudio betrieb. Das Highlight der Bar ist wahrscheinlich der lichtdurchflutete Innenhof mit Glasdach – so lässt es sich auch bei schlechtem Wetter unter „freiem Himmel“ genießen. Die Betreiber nennen diese Besonderheit „drinnen draußen sitzen“. Aus der Küche kommen tolle Antipasti-Kreationen, ausgefallene Nudelgerichte wie Fregola Sarda oder Pinsa, passend zu den mediterranen Speisen werden Drinks, die vom bekannten Münchner Barmann Johannes Möhring liebevoll komponiert und gemixt werden, serviert. Am besten ihr erlebt den besonderen Vibe dieses Ortes selbst und lasst euch verwöhnen.
Hier erfahrt ihr noch mehr über die Bar Valentin.
Mehr Infos: barvalentin.de
Padme Hum
Seit Juni 2023 gibt es, unweit des Gärtnerplatzes in der Adlzreiterstraße, eine asiatische Oase für Körper und Geist. Das Padme Hum vereint modere Kochphilosophie mit traditioneller japanischer Kochkunst zu einzigartigen veganen Köstlichkeiten, die alle Sinne ansprechen. Der Name des Restaurants stammt von einem buddhisischen Mantra. Wie passend! Denn im Buddhismus streben die Gläubigen nach „Erleuchtung“ – die kulinarische Erleuchtung sollt ihr hier erfahren und zwar durch vegane Speisen, bei welchen man das Fleisch, den Fisch oder die Eier so gar nicht vermisst. Egal, ob imposante Sushiplatten, die mit Dampf von Trockeneis daher kommen, vietnamesische Suppen, Salate oder Reisgerichte, alles wird liebevoll zubereitet, üppig dekoriert und ausgesprochen freundlich serviert. Auch im Gastraum ist die Lehre Buddhas allgegenwärtig: Es duftet nach Räucherstäbchen, überall entdeckt man kleine Buddhastatuen und über allem thront die große Leuchtreklame „Padme Hum – vegan living“. Wer also eine spirituelle Reise durch Asien erleben möchte, ist hier am richtigen Ort.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: padmehum-munich.de
Kulturdachgarten im Fat Cat
Der alte Gasteig an der Rosenheimer Straße in Haidhausen heißt jetzt Fat Cat, wird von einer gemeinnützigen Organisation geleitet, bietet seit dem 9. Juli 2023 Platz für Musik, Theater oder Tanz und soll Leerstand entgegenwirken. Aber nicht nur Kultur bietet dieses Zwischennutzungskonzept an, sondern auch Gastronomie. So zog der Kulturdachgarten vom Parkhaus am Stachus in luftige Höhen auf die Dachterrasse des Gasteig. Dem Nachhaltigkeitskonzept entsprechend wurde das Mobiliar weitgehend wiederverwendet, wobei die neue Location doch sehr viel größer ist als die alte. Die Küche soll durch großflächige Solaranlagen befeuert werden, Gemüse wird in eigenen Beeten angebaut und die drei Bars versorgen die Sonnenhungrigen mit kalten Getränken. Auch Livemusik wird es hier, mit der wahrscheinlich besten Aussicht über die Isar, die gesamte Stadt bis hin zu den Alpen, geben. Ein absolutes Must-Do für den Sommer.
Mehr Infos: fatcat-muc.de
Yoisushi
Seit April 2023 hat die Maxvorstadt ein neues Mekka für asiatische Genüsse – das Yoisushi in der Georgenstraße. Der stylische Laden vereint, natürlich, japanisches Sushi mit reichhalten Ramen, aromatischen Thai-Gerichten und frischen vietnamesischen Nudelgerichten. Wer sich also mal wieder nicht entscheiden kann auf welche asiatischen Köstlichkeiten er oder sie gerade Lust hat, ist hier genau richtig. Ihr startet mit ausgewogen gewürzter Pho Bo, macht weiter mit fluffigen Softshellcrab Bao Buns, krossem Karaage Chicken und scharfem Papayasalat und arbeitet euch weiter zu exklusiven Rollen mit Trüffel und Lachs, Wagyu Beef und Tempura Garnele. Als Hauptspeise genießt ihr Bun Ca mit Tofu, rotes Gemüsecurry oder Thunfischsteak mit Yuzu bis ihr beim Dessert angekommen seid – hier habt ihr die Wahl zwischen gebackener Banane, Mochi oder schwarzem Sesam-Eis. Es sollte also klar sein: Wer Lust hat, viel Verschiedenes aus Asien zu probieren, ist hier genau am richtigen Ort.
Mehr Infos: yoisushi.de
MAUI
Mit Maui ist nicht nur eine der hawaiianischen Inseln gemeint. Der Name steht auch für Vielseitigkeit, Offenheit und Neugierde. Dem Restaurant Konzept zugrunde liegt die fiktive Person Maui, die von Südostasien über Europa bis zum pazifischen Ozean gereist ist, hat alle Geschmäcker dieser kulinarischen Reise aufgesaugt hat und diese nach München getragen hat. Und zwar ins Ludwigpalais in Nymphenburg. Die „Hawasian Kitchen“ verbindet Geschmäcker aus dem fernen Osten mit Techniken aus dem fernen Westen und andersherum – so entsteht ein einzigartiger Mix von beiden Seiten der Erde. Auf der Speisekarte sind polynesisch interpretierte Sommerrollen und Bao Buns, genauso wie pazifische Poke- und Aloha-Bowls zu finden. Außerdem gibt es Pho, Bún und verschiedene Barbecue Gerichte sowie Desserts aus beiden Welten. Beim Interieur ist allerdings das Aloha-Thema Programm: ihr sitzt hier unter Palmen mit vielen Grüntönen und fühlt euch entführt an die warme Südsee.
Tipp: Am Rotkreutzplatz gibt es schon seit längerem eine zweite Dependance.
Mehr Infos: maui-restaurant.de
TenInch
Die neuste Adresse für großen Genuss in Sendling ist das TenInch in der Implerstraße. Wer immer noch denkt, große Weine gibt es nur in der Sternegastronomie, der irrt sich gewaltig. Denn Daniel Oskouei, der deutschlandweit für sein Weinwissen bekannt ist, hat sich auf die Fahne geschrieben, genau diese Weine in seinem Restaurant zu servieren. In coolem Ambiente gibt’s zu den edlen Tropfen eine Mischung aus israelischem Streetfood und Mezze. Das ganz besondere an der Speisekarte sind mit Sicherheit die verschiedenen Kebabs, die entweder auf einem fluffigen Brioche (auch zum Mitnehmen) oder klassisch auf dem Teller mit Safranreis und Kräutersalat serviert werden. Ihr könnt euch zwischen Lamm & Kalb, Huhn, veganem Spieß und Pulpo entscheiden. Es sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: teninch.de
Park – Korean Eatery
Endlich gibt es einen Koreaner in München bei dem es nicht nur um Korean BBQ geht: das „Park – Korean Eatery“ in der Gollierstraße im Westend. Der Deutsch-Koreaner Naah Park und sein Team arbeiten nach dem Motto „Wanna make Kimchi“. Die Speisekarte teilt sich in zwei Bereiche: Im Bereich „Casual K-Food“ gibt es Snacks zum Teilen wie Korean Style Boneless Chicken, Mandus – Korean Dim Sum oder knusprige Garnelen mit Rotkohl. Im Bereich „K-Classics“ sind, wie der Name schon sagt, die Klassiker der Koreanischen Küche zu finden. Jedoch bekommen Gerichte, wie Rice Cakes, der berühmte koreanische Schweinebauch oder Glasnudeln immer einen gewissen modernen Touch mit auf den Weg zum Gast. Wir finden: Das Park ist eine echte Bereicherung auf der kulinarischen Landkarte Münchens.
Mehr Infos: park-korean-eatery.de
Josef Osteria Biologica
Seit Juni 2023 gibt es im Glockenbachviertel den neuen „Italiener um die Ecke“, so beschreibt Betreiber und Koch Antonio Danza die Vision von seiner Josef Osteria Biologica. Warum das Biologica im Namen vorkommt sollte spätestens klar sein, wenn man weiß, dass auch Vollcorner Gründer Willy Pfaff seine Finger im Spiel hat. Bio ist also Programm bei den handgemachten Pizzen und Pasta. Vor allem auf den Pizzateig legt Danza sehr großen Wert. Die richtige Konsistenz und die exakte Gehzeit sind entscheidend für ein tolles Ergebnis auf dem Teller. Auch die hausgemachte Pasta ist Bio und wird etwa mit echtem italienischem Ragu aus 100 % Rindfleisch oder mit Garnelen in einer Krustentierbisque serviert. Zum Dessert gibt’s natürlich das klassische Tiramisu oder den Affogato. Für uns hat dieses Ecklokal auf jeden Fall das Zeug zum Italiener um die Ecke!
Mehr Infos: josef-osteria.bio
Charlie&Lars
Klimawandel und CO2 Emissionen gehen uns alle etwas an! Leider denken wir sehr oft beim Essen nicht daran, wo Gemüse, Obst und Co. herkommen – Hauptsache lecker. Das Team von Charlie&Lars macht das anders. Sie haben es geschafft, ein Tagescafe zu eröffnen in dem tatsächlich nur Bio-Produkte aus der Region verwenden werden. Außerdem wird konsequent saisonal und frisch gekocht. Wenn Fenchel Saison hat, dann wird auch Fenchel verarbeitet. Alles mit der Mission, die Erde jeden Tag etwas mehr zu schützen, ist das Charlie&Lars sicher eine der spannendsten und innovativsten Neueröffnungen diesen Jahres. Aktuell ist August, deswegen gibt’s auf die Schnitten weiße Bohnencreme, veganes Auberginenmus oder Paprikacreme, alles bunt und reichhaltig ausgarniert. Im Suppentopf landen etwa Kohlrabi, getoppt mit einer Gremolata aus seinen Blättern oder Zucchini mit Zitronenschmand.
Mehr Infos: charlie-and-lars.de
Curry & Cumin
Wenn man diesen Namen hört ist ganz klar, um welche Art von Restaurant es sich handelt: Das muss ein Inder sein. Und so ist es! Dieses neue, coole indische Restaurant mit Bar in der Belgradstraße in Schwabing hat seit Kurzem geöffnet und lockt mit Gerüchen und Geschmäckern vom Subkontinent. Das Tolle an der Speisekarte ist, dass neben den Masalas, die jeder kennt – wie Mango Chicken oder Paneer in Spinatsauce – auch eher unbekannte aber viel authentischere Gerichte serviert werden. So zum Beispiel Dal Makhani, ein Linsencurry, das über viele Stunden gekocht und am Ende mit Sahne und Butter verfeinert wird. Auch eine echte Geschmacksexplosion und ein echter Streetfood-Klassiker aus Delhi ist dabei: Pani Puri, ein kleines Brot-Täschchen, gefüllt mit einer kalten, aromatischen Brühe, das auf einen Haps in den Mund kommt. Wer Lust hat auf Gewürzvielfalt pur, ist hier genau an der richtigen Adresse.
Mehr Infos: instagram.com/curryncumin
Bogenhauser Hof
Einst speiste hier Franz Josef Strauß und machte die Traditionswirtschaft in der Ismaninger Straße zum Promi-Hotspot Münchens. Am 1. Mai 2023 wurde nach umfangreichem Umbau und unter neuer Doppelführung wieder eröffnet. Der Hauptgastraum des Bogenhauser Hofs, in dem bis zu 70 Personen Platz finden, wird von der neuen Bar, die mit ihrer großen Holzkonstruktion etwas an ein Weinfass erinnert, dominiert. Im ersten Stock empfängt der Bogenhauser Hof Gäste in drei Themenzimmern: der Südtiroler Stube, dem Weinzimmer oder dem Champagnersalon. Aus der Küche werden hochwertige alpenländische Gerichte (mit asiatischem Twist) serviert und von einer tollen Weinauswahl, getroffen vom hauseigenen Sommelier, begleitet. Für die Kulinarik verantwortlich ist Hannes Reckziegel, der einigen von euch vielleicht aus dem Restaurant Schwarzreiter bekannt ist.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: bogenhauserhof.de
Gasthaus Waltz
Zuerst gab es die Popup Location S-Zimmer in der Ickstattstraße in der Isarvorstadt bis im März 2023 das Gasthaus Waltz nur ein paar Häuser weiter seine Türen öffnete. Das haben die beiden ehemaligen Betreiber der Weinbar „Grapes“ auf die Beine gestellt. Nach vielen Arbeiten von Schreiner und Co. gehen sie nun auf die „Waltz“ und starten mit gehobener österreichischer Küche und einer imposanten Weinkarte durch. In schlichtem aber modernem Ambiente mit viel hellem Holz, toller Lichtstimmung und sonst nicht viel Schnickschnack fühlt man sich wie im siebten Wiener Himmel, genießt moderne Alpenküche und probiert sich durch gleich 22 hervorragende offene Weine. Zu den Highlights auf der Speisekarte gehören sicherlich das Backhendl mit Kartoffel-Brunnenkresse-Salat oder moderne Gerichte wie Bunte Tomaten mit Schafs-Topfen und Kamille.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: waltz-gasthaus.de
Florentin
Florentin – das ausgelassene, stimmungsvolle Viertel von Tel Aviv mit seinem altmodischen Charme mitten in München erleben? Kein Problem! Seit November 2022 gibt es in Neuhausen Hummus, Mezze und Wein in coolem Streetfood-Ambiente. Hier spürt man das Flair Israels und die pulsierende Atmosphäre von Tel Aviv. Wer ins Florentin kommt, muss nicht auf Fleisch und Fisch verzichten, aber die vegetarischen und veganen kleinen Gerichte (Mezze) geben auch dem größten Fleischliebhaber das Gefühl, rein gar nichts zu verpassen. Es gibt verschiedene Hummus Varianten, geröstete Aubergine, Kohlrabi Salat, Rote Bete Tatar, Schakshuka oder gegrillten Wolfsbarsch zu äußerst humanen Preisen. Auf jeden Fall einen Stopp in der Blutenburgerstraße wert!
Mehr Infos: florentin-muenchen.de
Ahimsa Restaurant
„Ahimsa“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet so viel wie „Gewaltlosigkeit“. Deshalb werden im Ahimsa Restaurant ausschließlich vegane asiatische Fusion-Küche und Drinks serviert. Es gibt durch Aktivkohle gefiltertes Leitungswasser und in der Küche werden Himalaya Salz und Roh-Rohrzucker verwendet. Auf Geschmacksverstärker und Farbstoffe wird gleichzeitig komplett verzichtet. Auf euren Tisch kommen ganz „Fusion“-typisch Gerichte aus verschiedensten asiatischen Regionen. So könnt ihr mit gebackener Avocado starten und euch über Sushi bis hin zum cremigen Hokkaido Curry vorarbeiten und euch zum Abschluss schließlich von Mochi-Eis verführen lassen.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: ahimsa-restaurant.de
Brothers
Erst kürzlich eröffnet und schon besternt. Das Brothers ist wohl eine DAS neue Restaurant des Jahres in München. Die Zwillinge Markus und Tobias Klaas – beide mit einschlägiger Erfahrung in der Münchner und in der deutschen Spitzengastronomie – erfüllten sich im Dezember 2022 ihren Traum vom eigenen Restaurant. Im modernen Bistro- und Brasserie-Ambiente wird international und modern interpretierte, französische „Haute Cuisine“ serviert. Abgerundet wird das Erlebnis mit einer Weinkarte, die in München ihresgleichen sucht. Unser Tipp: Das Tasting Menü bekommt ihr für 150 Euro. Ansonsten gibt es Sonntagmittag einen entspannten Lunch. Ganz nach dem Motto „alles kann, nichts muss“ könnt ihr auch nur Snacks oder einzelne Gerichte bestellen.
Mehr Infos: brothers-munich.com
Mamma Bao
Seit Dezember 2022 werden im Mamma Bao in der Augustenstraße in der Maxvorstadt authentische chinesische Nudeln serviert. Biang Biang heißt die handgezogene, sehr traditionelle Nudelsorte und wird im Mamma Bao von zwei extra aus China angereisten Köchen hergestellt. Hier kann man also echte Tradition schmecken! Egal, ob die vegane Variante mit Chili Öl und Kohl oder die deftige mit Schweinefleisch, Tomaten und Ei – alle Gerichte schmecken auf ihre eigene Art ausgesprochen gut. Aber hey, natürlich gibt es nicht nur Nudeln! Auf der Speisekarte stehen außerdem verschiedene Baos, Suppen und Reisgerichte.
Unsere Autorin Janina Amendt hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: mammabao.de
89Anju
Geht man bei 89Anju zur Tür hinein, wird man erwartet von Leuchtreklame und K-Pop-Postern und fühlt sich sofort in die Straßen von Seoul versetzt. Anju bedeutet im Koreanischen so viel wie „das Essen, das das Trinken komplettiert“. Wow! Das Konzept ist schrill, laut und passt einfach perfekt zum neuen Standort im Univiertel. Im 89Anju bekommt ihr authentisches koreanisches Essen zum Teilen, das tatsächlich perfekt zu den außergewöhnlichen Drinks passt. Neben den bekannten Speisen wie Kimchi, Bibimbab und Double Fried Chicken, das in verschiedenen Saucen geschwenkt wird, gibt es auch eher Unbekanntes wie Tteokbokki (Reis- und Fischkuchen in pikanter koreanischer Chilisauce) oder Budae Jjigae (Suppe auf Chili-Basis mit verschieden Wurstsorten und Käse). Lohnt sich!
Mehr Infos: 89anju.com
Dizzy Daisy
Let´s get dizzy! Nahe dem Sendlinger Tor in der Thalkirchener Straße kann man das seit Kurzem. Im Dizzy Daisy werden von Inhaberin und Winzerin Nelly Fischer ausgewählte Weine in stilvollem Ambiente serviert. Sie verspricht, dass jede*r in dieser Weinbar ganz einfach seinen Lieblingswein findet, ohne Schnickschnack, aber hochwertig. Wenn man sie dann gefunden hat – die Weinliebe – können sogar eine oder mehrere Flaschen als Geschenk oder für zu Hause gekauft werden. Die Weinauswahl reicht von europäischen Klassikern über Raritäten bis hin zu jungen, wilden Naturweinen. Aus der Küche kommen als Begleitung raffinierte kleine Appetizer, die mit viel Liebe zubereitet werden.
Mehr Infos: dizzy-daisy.de
Swing Kitchen
Eine der spannendsten Neueröffnungen aus dem Februar 2023 – ist sozusagen importiert aus Österreich. Das aufstrebende Franchise-Unternehmen Swing Kitchen unserer Landesnachbarn serviert Burger, Fritten mit Toppings und weitere Fast Food Klassiker – alles vegan, stylisch und lecker. Die Gründer – das Ehepaar Schillinger – sehen schon nach der ersten Filiale in der Gabelsbergerstraße Potential für weitere fünf Läden in München und möchte damit der etablierten „fleischigen“ Konkurrenz auf die Pelle rücken. Die Burger gibt es etwa im Vienna Style mit Soja Schnitzel und Knoblauchsauce oder als Cheese Burger mit Soja Patty, veganem Käse und Zitronen-Mayo. Das Interieur ähnelt einer modernen Markthalle – sogar hier wurde auf Nachhaltigkeit geachtet.
Mehr Infos: swing-kitchen-muenchen
Wirtshaus fesch
Anfang des Jahres 2023 wurde das „Moro“ in der Müllerstraße zum Wirtshaus fesch. Die neuen Pächter kommen aus dem Harry Klein und wollen die „queere“ Tradition der Gaststätte weiterführen. Zusätzlich zum „normalen“ Gastraum, gibt es im hinteren Bereich, wie es früher in vielen Münchner Wirtshäusern üblich war, einen Stehausschank, an dem man die Biere der Augustiner Brauerei genießen kann. Dabei bleibt das fesch kulinarisch doch ein bayerisches Wirtshaus – mit Klassikern wie Schweinebraten, Münchner Schnitzel, Käsespätzle und frischer Zimtnudel. Der abgearbeitete Look der Räumlichkeiten wurde auf Vordermann gebracht, an Wand und Decke wurden Holzvertäfelungen (in Trendgrün!) installiert und der Boden durch hochwertiges Parkett ersetzt. We like! Übrigens: Mehr moderne Wirtshäuser in München findet ihr hier.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: wirtshaus-fesch.de
The Green Hornet
Die neue Adresse für vietnamesisches Streetfood in Schwabing heißt: The Green Hornet. Das Besondere daran? Nein, es ist nicht das Streetfood, sondern, dass alle Gerichte Halal zubereitet werden. Ein Novum in Münchens Asia-Gastroszene! Auf der Speisekarte zu finden sind neben vietnamesischen Klassikern wie Pho und Banh Mi auch Boneless Chickenwings, die zum Beispiel mit Knoblauch und Parmesan, Mango und Kokos oder Teriyaki Sauce daherkommen, oder Matcha Tiramisu. Auch bei der Einrichtung ist der Name Programm. Es dominiert die Farbe Grün an Wänden und Decke und wird durch Holz- und Bambus-Elemente aufgelockert. Über allem jedoch thront ein Bild der Helden aus dem Hollywood Film „The Green Hornet“. Crazy und sehr cool!
Mehr Infos: thegreenhornetmunich.de
Koshari ahl Kairo
Frei übersetzt bedeutet „Koshari ahl Kairo“ das ägyptische Nationalgericht, das aus Kairo kommt. Das erste ganz traditionelle ägyptische Restaurant in Bayern hat jetzt mitten im Lehel eröffnet und begeistert mit afrikanischer Küche, die ihr so nur selten in Deutschland findet, des halb ist das Koshari ahl Kairo auch etwas ganz Besonders unter den Neueröffnungen. Koshari besteht aus Reis, Nudeln, Kichererbsen, Linsen, Tomatensauce und gerösteten Zwiebeln – das ist aber längst nicht alles, was es kulinarisch zu entdecken gibt. Neben Hummus findet ihr auch die ägyptische Variante von Falafel (Tameja) aus Fuul-Bohnen, verschiedenste vegetarische Salate oder hausgemachte Teigtaschen mit Nuss- und Kokosfüllung (Atayef) auf der Karte. Ein echter Geheimtipp für Foodies, die genug haben von Wirtshaus und Co.
Unser Autor Rainer Germann hat dieses Restaurant getestet. Hier findet ihr die Restaurant-Kritik.
Mehr Infos: koshariakairo.com