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Corso Leopold/Zamanand: Das größte Straßenfest der Stadt

Corso Leopold/Zamanand: Das größte Straßenfest der Stadt
Corso Leopold/Zamanand: Das größte Straßenfest der Stadt © Veranstalter

Die autofreie Leopold-und Ludwigsstraße verwandelt sich beim Corso Leopold und dem Zamanand Festival am Samstag und Sonntag in des größte Straßenfest der Stadt 

Zwischen Münchner Freiheit und der Franz-Joseph-Straße gibt‘s auch dieses Jahr am Samstag und Sonntag (und im September) wieder mit dem Corso Leopold ein großes Spektakel mit Musik aus aller Welt, Malerei, Theater, Kleinkunst, internationale Kulturen, internationalen Spezialitäten und Getränken. Stände der Münchner Politik, Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen und NGOs runden neben einem großen Kunsthandwerkmarkt das Programm ab. Bis zu 450 000 Besucher besuchen jährlich das große Kulturfestival auf der verkehrsfreien Leopoldstraße. Der nördliche Teil des Siegestores verwandelt sich an diesem Wochenende in die „Piazza Leopold“ und bringt italienisches Flair an diesen historischen Ort. Daran schließt sich die Mobilitätsmeile mit Ausstellern zum Thema an. Im Vintage Club ein paar Meter weiter gibt es Musik aus den 20er bis 50er Jahren und es wird wieder viel getanzt. Diskutiert wird auf dem DisCorso, der politischen Meile am Corso Leopold, gleich im Anschluss gibt es eine neue Bühne, den SaTierPark mit viel Comedy und Co. Besonders einkaufen kann man auf dem Corso Mercato, einem kleinen Marktplatz. Bayrisch rockig wird es auf der Lederhos‘n-Bühne von Roland Hefter, und auch Heppel & Ettlich haben wieder viel Programm vorbereitet. Kunst ist zwar über den gesamten Corso Leopold verteilt, aber im Neuen Kunstforum von Martin Blumöhr an einem Ort gebündelt und in Interaktion mit den Besuchern. Literatur und abwechslungsreiche Kleinkunst bietet die Traumstadt Schwabing. An über 150 Informationsständen werden Kultur, Sport, Diskussion, Information, Inspiration, Tanz und Musik geboten.

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Parallel dazu, praktisch wie früher das Streetlife Festival, wird vom neuen Zamanand Festival vom Odeonsplatz bis Siegestor auf ca. 1 km Länge die Ludwigsstraße bespielt. Auf dem Odeonsplatz präsentieren die Kooperationspartner „Zamanand in Europa“. Hier dreht sich alles darum, Europas Vielfalt zu erleben und die europäischen Werte zu stärken. Der Bereich für Mobilität, Sport und Bewegungsformen bietet zahlreiche Mitmachaktivitäten und Informationen rund um städtische Fortbewegung ohne Benzin. Unter anderem informiert die MVG über das Deutschland-Ticket. Der Bereich auf der Grünfläche des Innenministeriums beim Odeonsplatz soll ein Ort sein, an dem Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 14 Jahren sicher spielen, lernen und sich ausdrücken können. Ein besonderes Highlight ist der große Stand des Hauptpartners M-net, der mit einer interaktiven Aktion aufwartet, bei der die Besucher*innen gleichzeitig das Klima schützen können. Neben vielen engagierten NGOs und Vereinen lädt auch die „Stadt der Zukunft“ des Mitveranstalters des Festivals, dem Referat für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München, zu neuen Denkansätzen und Austausch ein. Street Live Performances, Klimawandelgarten, Moosbett, Ride Further Tour – ohne Autos entsteht an diesem Ort plötzlich ein großer Freiraum. Als zentrale Bühne im Bereich Klima- und Umweltschutz am Geschwister-Scholl-Platz bietet die Zamanand-Bühne Raum für große Besetzungen, auf dem Programm stehen Funk, Soul, Rock, DubReggae, Jazz, Country etc. „Laut – Indie – Stadt“ - Unter der Musikredaktion des Teams des Ausbildungsradiosenders M94.5 erhalten in der Nähe der Bayerischen Staatsbibliothek junge Künstlerinnen eine amtliche Open-Air-Auftrittsmöglichkeit. Auch das Programm der anderen Bühnen kann sich mit Tanz, Kopfhörer-Party und Poetry Slam sehen lassen.

Leopold- und Ludwigsstraße, 80539 München
Sa: 16-2 Uhr/So, 11-21 Uhr; Alle Infos unter www.corso-leopold.de und www.zamanand.de