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Der Bora Beach der MMA-Macher ist am Start

Der Bora Beach der MMA-Macher ist am Start
Der Bora Beach auf der Praterinsel © -

Die Mixed Munich Artists können nicht nur Industriehallen bespielen, sondern auch Stadtstrände. Das MMA-Team empfängt seit Kurzem die Sonnenanbeter am Bora Beach.

Der erste Probelauf für das neue sandige Fleckchen (29 Tonnen Sand wurden angekarrt) fand bereits Ende Mai zur Kunstmesse Artmuc auf der Praterinsel statt. Und eine Woche später legten die World-League-Compañeros das Tonsignal vom Innenhof hinunter an den Strand, damit auch dort DJ Solomun und Konsorten gut zu hören waren. Die ersten Tage liefen also schon mal glatt, nur der Draht zu Petrus funktionierte noch nicht einwandfrei.

Ab dem langen Fronleichnam-Wochenende nehmen die MMA-Betreiber Mathias Arifin und Constantin Mascher das Musik-Zepter dann selber in die Hand. Aktuell fixieren sie gerade die DJ-Bookings für die nächsten Wochen, wobei dem hoffentlich wortwörtlich zu nehmenden „SunDay“ eine herausragende Rolle zukommen soll. Wer jedoch Techno-Sound wie im MMA erwartet, ist auf dem Holzweg. „Bei uns soll man entspannt chillen können, entsprechend wird auch die Musik ausfallen, aber natürlich auf einem Niveau, wie man es vom MMA gewohnt ist“, erläutert Arifin die Pläne.

Ebenfalls in Planung ist ein kleines Frühstücksangebot am Wochenende bei schönem Wetter. Eine hochwertige Kaffeemaschine leistet am Bora Beach bereits ihre guten Dienste. Mascher dazu: „Wir schenken hier nichts aus, was dir die Magenwände verätzt. Bei uns bekommst du einen Hammer-Kaffee.“ Auch die Weinauswahl ist bemerkenswert, die guten Tropfen stammen vom renommierten Händler Walter & Sohn. Die Flaschenpreise beginnen bei etwa 20 Euro.

Zum Essen gibt‘s natürlich auch etwas, allerdings bewusst kein Fleisch! Dafür eine ganze Reihe von vegetarischen und veganen Gerichten, dazu diverse Salate und Pizzen. Die gesundheitsbewusste Auswahl erinnert ein wenig ans Restaurant Electric Elephant, das Mascher und Arifin vor wenigen Wochen im MMA-Komplex eröffnet haben.

Wer dem Körper nach dem Essen noch etwas Gutes tun will, kann gern die Füße zum Kühlen in den kleinen Pool hängen. „Wir haben schon überlegt, noch kleine Fischchen reinzutun, die die Hornhaut abknabbern – als ganz besonderen Service“, kommentiert Arifin augenzwinkernd. Der Pool ist wie der Strand natürlich nur bei gutem Wetter offen. Auf der Facebook-Seite des Bora Beach kann man sich tagesaktuell informieren, ob die „wetterfühlige“ Location empfangsbereit ist.

Bora Beach, Praterinsel 1
Bis Oktober bei gutem Wetter tägl. ab 16 Uhr