OB Reiter eröffnet Munich Action Park im ehemaligen Eissportzentrum

OB Reiter eröffnet Munich Action Park im ehemaligen Eissportzentrum

Im Rahmen einer Pressekonferenz eröffneten Oberbürgermeister Dieter Reiter, Sportreferent Florian Kraus und Marion Schöne, Geschäftsführerin der Olympiapark München GmbH, am 9.12.2025 gemeinsam den Munich Action Park, einen neuen Hot Spot für Actionsport.

Mit der Eröffnung des Munich Action Park (MAP) im Olympia-Actionsportzentrum will die Landeshauptstadt München zusammen mit der Olympiapark München GmbH ein neues, ganzjährig nutzbares Zuhause für vielfältige Actionsportarten schaffen. Die Stadt unterstreicht damit ihren Anspruch, dem Trend- und Actionsport langfristig eine starke kommunale Infrastruktur zu bieten. Das Betriebskonzept für den MAP wurde vom Referat für Bildung und Sport (RBS) entwickelt – mit dem klaren Ziel, möglichst vielen Bürger*innen Zugang zu modernen Sportangeboten wie Bouldern, Ninja, Calisthenics und Parkour zu ermöglichen.

© Foto: Tobias Hase / LHM RBS

„Ein wichtiger Meilenstein für die Sportstadt München“

„Der Munich Action Park ist ein wichtiger Meilenstein für die Sportstadt München“, erklärte OB Reiter. „Wir geben den vielen Sportler*innen aus den Trend- und Actionsportarten endlich die Räume, die sie brauchen – ganzjährig, wetterunabhängig und mitten in unserer Stadt. Mit dem MAP und der neuen Halle in Pasing schaffen wir etwas, das es deutschlandweit so kein zweites Mal gibt.“ Sportreferent Florian Kraus ergänzte: „Actionsport begeistert Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen – und wir sehen, wie stark die Nachfrage wächst. Mit dem MAP schaffen wir eine moderne Halle, die viele Sportarten vereint und damit die Vielfalt des Actionsports sichtbar macht. Wir wollen, dass sich alle Münchner*innen sportlich ausprobieren können, unabhängig von Alter, Herkunft oder Geldbeutel. Deshalb wird es sozialverträgliche Preise geben, so wie wir es auch in Pasing festgelegt haben.“

Der MAP soll explizit Münchner*innen jeden Alters und jedes sportlichen Leistungsniveaus zur Verfügung stehen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und beinhalten angeleitete Sportangebote mit Trainer*innen, freie Nutzungszeiten, Vereinsprogramme, Anfängerworkshops, Feriensportprogramme und Schulworkshops. Auch der Spitzensport findet hier Platz, beispielsweise durch eine eigene Boulderwand für den DAV-Leistungssportkader. Der Munich Action Park wird von der Olympiapark München GmbH betrieben.

© Foto: Tobias Hase / LHM RBS

Die Zwischennutzung wurde erst möglich, nachdem der EHC München aus dem ehemaligen Olympia-Eissportzentrum in den SAP Garden umgezogen war. Nach der Eröffnung des MAP folgt der zweite große Schritt: Das ehemalige Olympia-Eisstadion wird ebenfalls zu einer Actionsporthalle umgebaut. Geplant sind unter anderem eine BMX- und Skateboard-Bowl, eine Halfpipe, eine Dirtbike- und BMX-Jumpline, ein Mountainbike-Parcours, ein Pumptrack, eine Streetdance- und Eventfläche sowie eine Multisportzone (z. B. 3×3 Basketball).

In Pasing wurde im Juli 2025 bereits Münchens erste kommunal finanzierte Skate- und BMX-Halle, die ehemalige Eggenfabrik, erfolgreich umgebaut und an die Eggenfabrik Betriebs gGmbH als Betreiber übergeben.