OB Reiter und Ministerpäsident Söder werben gemeinsam mit Spitzensportler*innen für Olympia
2036 könnte es frühestens wieder soweit sein: Olymypische Spiele in München. Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Sportminister Joachim Herrmann bekräftigten zusammen mit Spitzen-Athlet*innen im Olympiastadion ihre Unterstützung für eine Bewerbung der Landeshauptstadt München für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2036, 2040 oder 2044. Bei dem Termin im Olympiastadion präsentierte Reiter auch das neue Plakatmotiv.
„Es gibt viele gute Argumente für eine Olympiabewerbung unserer Stadt. Mit unseren Plakaten wollen wir Emotionen wecken – bei den älteren Münchnerinnen und Münchnern die positive Erinnerung an die Spiele 1972 und bei den Jüngeren Lust auf sportliche Spitzenleistungen, erklärte Reiter und betonte: „Wir verfügen über erstklassige Sportstätten, benötigen nur drei temporäre Neubauten und können gleichzeitig den Wohnungsbau deutlich beschleunigen sowie den ÖPNV zukunftssicher machen.“
OB Dieter Reiter mit den verschiedenen Plakatmotiven.
Wer erinnert sich nicht an die großartige Stimmung vor drei Jahren bei den European Championships – mit Radrennen und Marathon quer durch die Stadt, Beachvolleyball und Bouldern am Königsplatz, spannender Leichtathletik im Olympiastadion und vielem mehr. Sport verbindet Menschen, woher sie auch kommen“, so Reiter weiter.
Auch Innen- und Sportminister Joachim Herrmann sieht in Olympia ist eine riesige Chance für München und Bayern, von der nicht nur der Sport profitieren wird. München und Bayern hätten bereits bewiesen, dass sie Großveranstaltungen verantwortungsvoll, sicher und mit Herzblut ausrichten können.“
Zum Ende der Sommerferien tritt die Kommunikation zur Olympiabewerbung nun in die „heiße“ Phase bis zum Bürgerentscheid am 26.10. Im Zentrum stehen dabei sieben verschiedene Werbemotive. Sie alle zeigen Emotionen aus dem Sport und die konkreten Vorteile, von denen alle Münchner*innen profitieren. Das zentrale Motiv verdeutlicht unter der Headline „Für Spiele mit Herz & Seele“, dass Olympia in München ein emotionales Großereignis mit weitsichtigen Ideen verbindet, die zu München passen. Begleitet werden die Plakate und die weiteren Kommunikationsmaterialien durch ein Logo, das aus Segmenten der Olympischen Ringe das Dach des Olympiastadions formt. Das Logo stehe einzigartig für München, für Vielfalt, Leichtigkeit und Optimismus – zusätzlich verstärkt durch den Slogan „OlympiJa“.
Mit beim gemeinsamen Termin waren Gold-Reiterin Jessica von Bredow-Werndl und die Paracyclist*innen Michael Teuber, Denise Schindler und Matthias Schindler, die Leichtathletin Christina Hering, Turner Lukas Dauser sowie Gold-Rodler Felix Loch und Bobfahrer Tobias Schneider, die sich alle ebenfalls für Olympia in München und Bayern stark machen.