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Patzo App: Tinder mit Hunden

Patzo App: Tinder mit Hunden
Patzo App: Tinder mit Hunden © Anbieter

Mit der Patzo App „matchen“ in Berlin und Würzburg schon über 5.000 Hundefans – nun ist auch München mit dabei

„Tinder mit Hunden“ – bevor jetzt ein etwas dubioses Kopfkino über vielleicht etwas übertriebene Tierliebe aufkommt, beruhigt Co-Founder Felix Kox: „Es ist wie Tinder … nur eben mit Hunden“. Denn die „Liebe für’s Leben“ oder den „Onenightstand“ zu finden, ist nicht das primäre Ziel der App-Gründer. Es geht um Hundebetreuung. Und zwar schnelle, einfache, liebevolle und kostenlose Hundebetreuung. Wie das geht? Hier kommt die Tinder-Komponente ins Spiel.

Hundebesitzer*innen erstellen sich und ihren Vierbeinern ein Profil und swipen anschließend durch Hundeliebhaber*innen aus der Gegend. Diese wiederum swipen durch die Hunde der Nachbarschaft, auf der Suche nach einem Vierbeiner zum „ab und zu Zeit verbringen“. Bei einem Match kann zunächst gechattet und ein Treffen ausgemacht werden, um sich anschließend kennen zu lernen. So wie bei Tinder eben. 

Weitere Ähnlichkeit zur Tinder-App: Es sind vor allem viele Student*innen, die gerne einen Hund in ihrem Leben hätten. Das Studentenleben, das oft kleine WG-Zimmer ohne Garten oder die Finanzen lassen einen eigenen Hund in der Regel nicht zu. Der Zeitfaktor passt bei den Studierenden aber oft gut. Ganz anders bei vielen Hundebesitzer*innen, die sich neben Job und Familie auch noch um die zeitintensive Hundebetreuung kümmern müssen. Die größten Profiteure sind demnach auch die Hunde. Liebevolle Betreuung, ein entspanntes „Frauchen/Herrchen“ und weniger Zeit alleine zuhause. Insgesamt klingt die Patzo App also wie eine Win-Win-Win Situation für Tier und Mensch. 

Seit Ende 2020 gibt es die App in Würzburg, der Studentenstadt der Patzo-Gründer. Inzwischen „hunde-tindern“ auch die Berliner und nun auch die Münchner Hundeliebhaber*innen. 

Mehr Infos zur Patzo App unter www.patzo.org oder auf Instagram.