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Wiesn 2023: Werden Dieter Reiter und Clemens Baumgärtner geköpft?

Auf geht‘s beim Schichtl!
Auf geht‘s beim Schichtl! © München Tourismus / Rainer Kunert

Am Freitag, den 22. September findet auf dem Oktoberfest um 14.30 Uhr in Anwesenheit der Politikprominenz die 15.000ste Vorstellung beim Schichtl statt – die Einnahmen werden gespendet!

Der Schichtl ist seit 1869 die größte handgemachte Gaudi auf dem Münchner Oktoberfest, ein lustig-makabres Vergnügen, das schon Generationen überlebt hat, aber bei dem täglich Dutzenden den Kopf verlieren. Die „Enthauptung einer lebenden Person auf offener, hell erleuchteter Bühne mittels Guillotine“ ist einer der ältesten, seriösen Münchner Wiesn-Traditionen.

Seit dem 21. September 1985 ist es der 4. Inhaber, Manfred Schauer, der dieses Vehikel uralter Oktoberfest-Tradition zusammen mit dem legendären Schichtl-Kabinett betreibt und am Leben erhält.

Nach genauer Recherche hat sich nun errechnet, dass gegen Ende der ersten Wiesn-Woche 2023 der Principal Manfred Schauer und „Henker“ Ringo Preatorius ein Jubiläum vom Schichtl auf der Wiesn zelebrieren werden: Am Freitag, den 22. September findet um 14.30 Uhr in Anwesenheit von OB Dieter Reiter und Wiesn-Chef Clemens Baumgärtner die 15 000. Vorstellung der makaberen Gaudi statt – ob dabei einer der Politiker den Kopf verlieren wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Gute Aussichten für die Fans: Der Schichtl und sein Henker sehen zwar noch kein Ende, wissen aber noch nicht wann, ob und warum es überhaupt kommen sollte. Seit 32 Jahren gibt’s beim Schichtl die Musik der legendären Blues Brothers, die das Jubiläum begleiten. 

Eine feine Sache: Die Einnahmen zur 15.000 Darbietung werden an die MÜNCHNER TAFEL gespendet.

Auf geht‘s beim Schichtl! - 15.000ste Vorstellung
22.9., 14:30 Uhr
Oktoberfest