DJ Pascha alias Alexander Spierer und seine Frau Vroni

Vroni und Alexander Spierer haben sich vom Sweetclub verabschiedet

DJ Pascha alias Alexander Spierer und seine Frau Vroni haben ihre Anteile am Sweetclub verkauft und treten jetzt zugunsten des Familienlebens ein ganzes Stück kürzer. 

Am sprichwörtlich verflixten siebten Jahr liegt es nicht, aber manchmal ist eben die Zeit für einen Cut gekommen. Alexander “Paschito” Spierer, vielen als DJ Pascha bekannt, und seine Frau Vroni verabschieden sich nach etwas mehr als sechs Jahren vom Sweetclub am Maximiliansplatz, den sie federführend mit aufgebaut haben. Sie wollen sich in Zukunft mehr der Familie (die beiden haben zwei Kinder) und neuen Projekten widmen, schrieben sie auf ihren Social-Media-Kanälen. Ihre Prioritäten hätten sich verschoben, mehr Zeit für Gesundheit und Familie stehe nun im Vordergrund.

“Ein großes Dankeschön an all die wunderbaren DJs, Mitarbeiter und Gäste, die uns immer unterstützt haben – es war eine intensive und spannende Zeit” – mit diesen Worten verabschiedeten die beiden sich in einem Posting von ihrer Crew. Ihre Anteile am Club haben sie an zwei neue Gesellschafter verkauft, einer davon ist DJ Dany Leon. Die neuen Köpfe haben auch schon am Media-Style herumgeschraubt und werden in den nächsten Wochen ihre Ideen verstärkt einbringen.

DJ Pascha erklärte uns gegenüber dazu: “Was sie genau machen wollen, weiß ich auch nicht. Den früheren Resident-DJs haben sie jedenfalls gekündigt. Ich werde aber mit diesen DJs teilweise an anderer Stelle weiterarbeiten.” Optionen für die Musikprofis hat Spierer genügend. Er veranstaltet schließlich immer noch die “Kiss the 90ies”-Party und die Radio Arabella Disco Night einmal im Monat in der Freiheitshalle. Und außerdem kümmert er sich darum, dass die Partys dienstags, mittwochs und donnerstags in der Milchbar laufen.

Auf ein Highlight freut er sich diesen Sommer besonders. Die “Milchbar90”-Party feiert 20. Geburtstag, und zwar am 20. Juli 2023. “Das ist die Mutter aller 90er-Partys, das wird natürlich ein Riesenfest. Auf solchen Events sehe ich mich künftig mehr, daran habe ich inzwischen größeren Spaß. Der Sweetclub fühlte sich für uns zuletzt eher wie ein Klotz am Bein an.” Auch privat läuft es für die Spierers bestens. Sie richten gerade ihr neues Heim ein und machen demnächst Urlaub.