Musée Malade-Party im Jagdmuseum

Die längste Nacht der Münchner Clubs: Mit M.A.N.D.Y., Museum und brandneuem Club

Fünfzehn Locations, zehn Shuttlebusse und ein Ticket. Wer an einem Abend möglichst viel tanzen und feiern möchte, sollte am Freitag die „Längste Nacht der Münchner Clubs“ aufsuchen.

Zum insgesamt zehnten Mal organisieren die Macher des Portals „Isarszene“ ihre Rundreise durch diverse Münchner Clubs mit Shuttlebussen, die im 20-Minuten-Takt fahren. Folgende Locations sind am 4. Mai ab 22 Uhr mit am Start: 089 BarBob BeamanCall me DrellaFilmcasinoHarry KleinLucky WhoMilchbarNachtbadPachaJack RabbitStaatsbarLe PavillonSweetclubNeuraum und das Jagdmuseum mit der Musée Malade-Party.

In den sechs letztgenannten Örtlichkeiten sind auch die „Eincheckstationen“, also die ersten Anlaufstellen für die Inhaber von Vorverkauftickets eingerichtet. Dort werden die Eintrittskarten gegen Bänder eingetauscht. Für 11 Euro plus Gebühr im Vorverkauf (inkl. einem Wodka Red Bull zur Begrüßung) bzw. 14 Euro an der Abendkasse können interessierte Nachtschwärmer mal wieder die ganze Bandbreite des hiesigen Nightlifes mit allen möglichen musikalischen Facetten auskosten.

Auf keinen Fall verpassen sollte man bei der „Längsten Nacht“ das wunderbare Berliner DJ-Duo M.A.N.D.Y. im frisch umgebauten Pacha. Die Techhouse-Spezialisten haben die aktuelle Ausgabe ihrer Mix-Compilation „Body Language“ im Gepäck und werden dem Videojockey einen besonderen Soundteppich ausrollen, bei dem die Visuals an der neuen Video-Wall optimal zur Geltung kommen.

Unbedingt einen Besuch wert ist auch der neue temporäre Club Le Pavillon im Lovelace-Hotelkomplex. Die nur bis Jahresende bestehende Eventlocation in der Salvatorstraße 11 öffnet offiziell erst einen Tag später. Die frühen Vögel unter den Partyhoppern gehören also zu den wenigen Auserwählten, die schon am Freitag vorab die Räumlichkeiten mit dem Glasdach begutachten und ihren Freunden davon erzählen können.

Ein weiteres Highlight ist sicherlich auch die vierte Musée Malade-Party im Jagd- und Fischereimuseum. Die Veranstalter öffnen für die „Längste Nacht“ extra den kompletten weißen Saal im Obergeschoss und fahren diesmal neben den DJs Ray BucksDertypmitdembart und Johnny Leonie erstmals auch eine Liveband auf. Das Naima Butler Trio wird mit Jazz, Chanson und Popsongs die spektakulären Räumlichkeiten des früheren Sakralbaus beschallen. Als optisches Zuckerl gibt‘s außerdem Bilder der Münchner Künstlerin Bozena Turkiewicz zu sehen.

Die längste Nacht der Münchner Clubs
Fr, 4. Mai ab 22 Uhr, www.isarszene.de