Kunstfoyer

Kunstfoyer München: Fotografie auf höchstem Niveau

Als Ausstellungsforum zeichnet sich das Kunstfoyer der Versicherungskammer Kulturstiftung vor allem durch seine beeindruckenden Schauen weltbekannter Fotografen aus. Kürzlich zog das Kunstfoyer an den Thierschplatz um.

Das Kunstfoyer wurde als Teil der Versicherungskammer Kulturstiftung ins Leben gerufen, um Kunst und Kultur einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Die Stiftung selbst hat das Ziel, kulturelle Projekte zu fördern und Künstlerinnen und Künstler zu unterstützen. Mit seinem Ausstellungsprofil Grafik und Zeichnung, Film und Fotografie will das Kunstfoyer durch die Zusammenarbeit mit vielen Institutionen den interkulturellen Dialog fördern. Jede Ausstellung setze dabei ihre eigenen Impulse und Retrospektiven würden einen tieferen Einblicke in das Lebenswerk eines Künstlers oder das Lebensgefühl einer Epoche ermöglichen.

Mit dem Umzug von der Maximiliansstraße ins Lehelkarreé ergeben sich für die Kuratorin Isabel Siben ganz neue Möglichkeiten, denn endlich können, dank einer Deckenhöhe von 4,50 Meter, auch großformatige Werke wie Bruce Gildens Serie „Faces“ ausgestellt werden.

Einer der wichtigsten Ausstellungsorte für zeitgenössische Fotografie in Deutschland

Im Bereich der Fotografie waren im Kunstfoyer in den vergangenen Jahren berühmte Vertreter der Dokumentarfotografien zu sehen, darunter Bruce Gilden, Martin Parr, Gordon Parks oder Alec Soth, oftmals auch in Kooperation mit der renommierten Fotoagentur Magnum. Ausstellungen zu Henri Cartier-Bresson, Gisele Freund, Sebastião Salgado, Jim Dine oder Inge Morath sowie Gruppenausstellungen zu 100 Jahre Leica oder zur UFA haben das Kunstfoyer inzwischen zu einem der wichtigsten Ausstellungsorte für zeitgenössische Fotografie in Deutschland gemacht.

Im Video führt Fotografenlegende Bruce Gilden höchstpersönlich durch die aktuelle Ausstellung:

Wichtige Fakten

Der Eintritt ist frei

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