Vernissage: Was war und was bleibt
Sudetendeutsches Haus

Vernissage: Was war und was bleibt

Donnerstag, 05.02.2026
19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Eintritt frei

Sudetendeutsches Haus, Hochstraße 8, 81669 München
Sonstige

Vernissage: Was war und was bleibt

Die Foto-Ausstellung erinnert an verschwundene und zerstörte Orte im Böhmerwald und präsentiert neben historischen Aufnahmen auch Fotografien von Václav Čubr aus Bergreichenstein/Kašperské Hory, der sich auf die Spuren dieser vergangenen Welt begibt und die heutige, zum Teil unberührte Landschaft festhält. Viele Ortschaften wie Haidl/Zhůří, Stadln/Stodůlky oder Fürstenhut/Knížecí Pláně waren nach der Vertreibung der deutschsprachigen Bewohner verlassen und dem schnellen Verfall preisgegeben. Ein großer Teil wurde auch wegen der Anlage einer Sperrzone am Eisernen Vorhang beseitigt.

Die historischen Ortsbilder aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg stammen vor allem von den heute legendären Fotografen Josef und Franz Seidel aus Krumau/Český Krumlov. Sie sind auch die Autoren der sogenannten Fotochronik des Böhmerwalds.

Musikalische Umrahmung der Vernissage: Felicitas Wutz (Harfe)

Ausstellungsdauer: 6. Februar bis 20. März

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9–18 Uhr

Die Ausstellung entstand in Kooperation mit der Nationalparkverwaltung Böhmerwald/Šumava und dem Museum Fotoatelier Seidel in Krumau.

(Text: Veranstaltende)

Termine

Eintritt frei

Donnerstag, 05.02.2026 19:00 Uhr – 20:30 Uhr

Veranstaltungsort / Karte

Sudetendeutsches Haus
Adresse: Hochstraße 8, 81669 München

MVGO
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