Rassismus und rechte Gewalt: Brüder und Schwestern der Opfer im Gespräch
Münchner Volkstheater - Bühne 3

Rassismus und rechte Gewalt: Brüder und Schwestern der Opfer im Gespräch

Samstag, 10.01.2026
21:30 Uhr

Münchner Volkstheater / Münchner Volkstheater – Bühne 3, Tumblingerstraße 29, 80337 München
Sonstige

Rassismus und rechte Gewalt: Brüder und Schwestern der Opfer im Gespräch

Im Anschluss an einzelne Aufführungen der Inszenierung „Offene Wunde“ findet in Kooperation mit der städtischen Fachstelle für Demokratie die Diskussionsreihe „Rassismus und rechte Gewalt“ statt. Sie richtet sich sowohl an das Publikum des Stücks als auch an alle Interessierten.

Am fünften Abend der Reihe kommen Gülfer Dayıcık, Magi Zabërgja und Çetin Gültekin ins Gespräch. Sie alle haben einen Bruder aufgrund eines rechtsterroristischen Anschlags verloren: Hüseyin Dayıcık und Dijamant Zabërgja kamen beim Attentat am OEZ ums Leben, und Gökhan Gültekin beim Anschlag in Hanau. Mit ihren Geschwistern haben sie viel geteilt und sich oft an den selben Orten aufgehalten. Diese Verbundenheit lässt das Fehlen umso deutlicher hervortreten. Im Austausch mit der Moderatorin Özlem Sarikaya sprechen die drei Angehörigen darüber, wie sie als Geschwister mit der Erinnerung umgehen und wie sie die Vernetzung mit anderen Betroffenen erfahren.

Offene Wunde

ein dokumentarisches Theaterstück über das Attentat am OEZ

von Tunay Önder & Christine Umpfenbach

Regie: Christine Umpfenbach

Termine & Tickets

Samstag, 10.01.2026 21:30 Uhr

Veranstaltungsort / Karte

Münchner Volkstheater / Münchner Volkstheater – Bühne 3
Adresse: Tumblingerstraße 29, 80337 München

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