Vintage Culture

Vintage Culture aus Brasilien im Pacha

Der brasilianische House-Produzent und DJ Lukas Ruiz, besser bekannt unter seinem Pseudonym Vintage Culture, spielt am ersten Freitag im Juni im Pacha.

Mit so einem großen weltweiten Erfolg hätte Lukas Ruiz vor zehn Jahren im Leben nicht gerechnet. Der Sprung vom kleinen lokalen Resident zum international umjubelten Star mit aktuell fast 10 Millionen monatlichen Hörern auf Spotify gelingt aber auch nicht vielen bei der Masse an DJs, die es gibt. Doch spätestens 2016 wurden international einige auf den Brasilianer aufmerksam, auch weil er mit seinem künstlerischen Alter Ego Vintage Culture erstmals in den DJ-Jahrescharts des britischen „DJ Mag“ auftauchte. 

Ein Jahr darauf konnte er mit seiner ersten selbst produzierten Single „Memories“ schon einen größeren Erfolg in seiner Heimat Brasilien verzeichnen. Seine dritte Single „Pour over“ erreichte dann bereits Platz 16 der „Billboard Dance Club Songs“. In die amerikanischen Billboard-Dance-Charts schafften es später auch noch die EPs „In the dark“ und „Coffee“. Außerdem veröffentlichte Ruiz alias Vintage Culture einige Remixe, die seinen Ruhm mehrten. Darunter waren 2020 die Single „Oxygen“ von Robin Schulz, ein Jahr später „Next to me“ von Rüfüs du Sol oder vor wenigen Monaten erst „Home“ von CamelPhat.

Welttournee zum Debütalbum „Promised Land“

Vintage Culture ist aber nicht nur im Studio eine Bank, sondern dank einer energiegeladenen Performance auch live. Er stand schon dreimal auf dem Line-up des Festivals „Rock in Rio“, auch wenn er keine Rockmusik macht, sondern sich stilsicher zwischen Deep und Tech-House bewegt. Diese Mixtur passt bekanntermaßen auch perfekt ins Pacha. 

Am Freitag, dem 7. Juni, können Münchens Nachteulen den 31-Jährigen im Rahmen seiner etwa 80 Stationen umfassenden „Promised Land”-Welttour erstmals in der bayerischen Landeshauptstadt erleben. Natürlich hat er alle Tracks seines gleichnamigen Debütalbums dabei, darunter auch seine brandaktuelle Single zusammen mit der australischen Indieband The Temper Trap. Tickets für 20 Euro gibt’s schon jetzt im Vorverkauf.

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