Die „The Taste“-Löffelparade als Pop-Up im Restaurant Blauer Bock

„The Taste“-Pop-Up im Restaurant Blauer Bock

Die beliebte Sat.1-Kochshow The Taste gastiert mit einem Pop-Up bis 4. November im Blauen Bock in München – die 12. Staffel startet am Mittwoch

Am 25. Oktober geht es um 20.15 Uhr weiter mit der beliebten Sat.1-TV-Kochshow The Taste. Coaches wie Tim Raue, Alexander Herrmann, Alex Kumptner und Frank Roisin haben hier schon etlichen Profis und Amateuren zu großer Popularität verholfen. In der nächsten Show sind so unterschiedliche Köchinnen und Köche wie Rettungssanitäter Hannes aus Hamburg mit „Knödel“ und Koch-Azubi Mona aus Konstanz mit indischen Kartoffelpuffern dabei; Friseurmeister Dennis, der im Studio dann ein Hühnerfrikassee zaubern oder Sachbearbeiterin Ayse, die vegetarisches Hack in Dürüms füllen möchte.

Wer sich praktisch durch ein „Best Off“ an verschiedenen Löffeln aus den letzten sechs Jahren und 11 Staffeln essen möchte, sollte vom Dienstag, 24. bis Samstag, 28. Oktober und vom Donnerstag, 2. bis Samstag, 4. November im Blauen Bock am Sebastiansplatz 9 in München beim The Taste-Pop-Up vorbei schauen. In Zusammenarbeit mit dem Küchenteam des Hauses werden dann 14 verschiedene Löffel präsentiert, dazu gibt es eine Weinbegleitung (99 Euro p.P.). Beim Kick Off in Anwesenheit von Alexander Herrmann und Alex Kumptner durften ehemalige Teilnehmer (u.a. Graciela Cucchiara aus München und Hannah Reder aus Berlin), Influencer und Presse die einzelnen Happen mit den Mini-Gerichten, die im besten Fall eine Geschmacksexplosion im Mund auslösen können, schon mal probieren: Auf Programm standen gebratene Jakobsmuschel mit Spargel-Mango-Salat, Kokossud und Avocadocreme (war leider bisschen kalt, weil sich Alexander Herrmann etwas verquatscht hat bei der Anmoderation), eine gelungene Falafel auf Orangen-Fenchelsalat mit Fenchel-Püree und karamellisierten SamenSteinpilz mit Pastinaken-Püree und Haselnusscrunch (sehr schön); Kohlrabi-Wantan mit Wasabi-Creme und Schnittlauchöl (ausgefallen); Kabeljau mit Misomayo und Ponzusud (bisschen stark zum leichten Fisch, schmackhaft); konfierter Lachs mit Staudensellerie und Brunnenkresse (frisch); Spitzkohlroulade mit Champignon-Mohn-Füllung (wow!); Entenbrust mit Pflaumensoße, Topinambur-Püree und Birnenperlen (gut, klassisch); Königsberger Klopse (sehr schön); Lamm im Croûton-Mantel mit Sellerie-Meerrettich-Püree, Knoblauchjus und Bohnen (gut, klassisch); Rehrücken mit zweierlei Kirschen, Wildjus und Pilzcreme (sehr schön); Crème brûlée mit Himbeere und Erbse (gelungen). Zwei Löffel wurden vom Team des Blauen Bock kreiert und auf die können sich die Gäste besonders freuen: einmal ein mit Käse gefüllter Plin (piemontesische Mini-Teigtasche) mit Röstzwiebeln und eine Mini-Schwarzwälder-Kirschtorte – beides einfach köstlich.

Alles in allem ein sehr kurzweiliges und ziemlich köstliches Erlebnis, das schon um die drei Stunden dauert. Es gibt aus logistischen Gründen (über 900 Löffel müssen vom Küchenteam zubereitet werden!) keine rein vegetarische Version, pünktlicher Beginn ist um 19 Uhr (Einlass ab 18.45 Uhr/ ab 19.15 Uhr übernimmt die Warteliste). Es gäbe für jeden Tag noch Plätze, aber man sollte baldmöglichst buchen.

Anmeldung ausschließlich unter mail@restaurant-blauerbock.de