Aufgetischt! im September – Janina hat’s probiert

Janina hat’s probiert: Philippinisches Frühstück, Egg Drop Sandwich, japanische Tapas und die gehyptesten Cookies der Stadt.

Kalye – Tocino & Tortang Talong zum Frühstück

Lust auf vietnamesische, indische, chinesische oder thailändische Küche? Alles kein Problem in München, denn die Auswahl ist wirklich riesig. Viele Landesküchen des asiatischen Kontinents sind in der bayerischen Hauptstadt häufig vertreten. Andere hingegen trifft man selten an. Dazu gehört auch die philippinische Küche. Das möchte Sarah Gidinski mit ihrem Pop-up Kalye ändern.

Seit einigen Monaten serviert sie mit ihrem Team philippinische Klassiker an unterschiedlichen Orten in München. Wer sich schon immer mal gefragt hat, was man auf den Philippinen frühstückt oder was dort als Dessert auf den Tisch kommt, darf das Pop-up auf keinen Fall verpassen. Bis Ende des Jahres plant das Team von Kalye noch mehrere Events. Wer Lust hat, in eine neue Geschmackswelt abzutauchen, sollte sich unbedingt online einen Tisch sichern.

Geplante Events kann man dem Instagram-Kanal @kalye.munich entnehmen. Die Locations wechseln.

Drop & Dream – Butterweiche Sandwiches

Der Food-Trend “Korean Egg Drop Sandwiches“ geistert schon länger durch München. Bisher gab es aber wenige Locations, die richtig gute Sandwiches abgeliefert haben.

Das Pop-up Drop & Dream in der Pretty Pizzeria macht aber alles richtig: butterweiche Brioche treffen auf fluffiges Rührei, Kimchi, Cheddar, Avocado und Mayonnaise. Dazu gibt es – wie sollte es anders sein – hippe Matcha-Kreationen.

Mochi – Japanische Fusionsküche

Neues Team, neue Speisekarte, gleicher Name. Das Mochi in Neuhausen hat ein neues kulinarisches Konzept. Ramen gibt es hier zwar immer noch, aber der Fokus der Speisekarte liegt auf japanischen Tapas.

Neben Klassikern wie Edamame und Gyoza gibt es u. a. Beef Crostini mit Wasabi-Mayonnaise, Spargel-Tempura oder Tuna Tacos mit Mango-Salsa. Fusion Food at it‘s best.

Um die frisch gebackenen Cookies zu ergattern, muss das vornehmlich junge und weibliche Publikum zwischen 20 und 30 Minuten anstehen. Lohnt sich das? Eher nicht. Geschmacklich können mich die Kekse nicht überzeugen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Janina Amendt gibt auch auf ihrem jaegerundsammlerblog.de Gastro-Tipps für München und Umgebung.