13:00 Uhr – 18:00 Uhr
Autoren Galerie 1, Pündterplatz 6 / IV, 80803
München
weitere Ausstellungen
Shadows of Light – Jean-Marie Bottequin
Neue besondere Fotografie
Ausstellung des Belgiers Jean-Marie Bottequin in der renommierten – über 47 Jahre alten – Autoren Galerie I in Schwabing, München, zu OPEN ART.
Öffnungszeiten sind:
Donnerstag und Freitag: 13:00 – 18:00 Uhr. Samstag: 10:00 – 14:00 und nach Vereinbarung.
Open Art Munich Gallery Weekend: Do 3.7. 18:00-21:00, Fr 4.7.-So 6.7. 11:00-18:00
Der Eintritt ist frei.
(Veranstaltertext)
„Das Thema von Jean-Marie Bottequin umfasst den Kampf des Menschen um das Überleben, das Streben nach Transzendenz und die Verbindung zum Ominösen. Insbesondere zeigt er Frauenbilder in ihrer Rolle als Schöpferinnen, Empfangende, Gebärende, Geberinnen und Liebende, aber auch als Nehmende und Tod bringende Wesen. Seine besondere Gabe gilt der inszenierenden Darstellungen menschlicher Themen. Sein Werk regt zum Nachdenken an und lässt einen nicht mehr los – genau das macht gute Kunst aus! Sie mag oft verfremdet oder abstrakt wirken, so steckt doch hinter jeder einzelnen Fotografie ein tiefer Gedanke bis hin zu einer verstörenden Emotion. Der Betrachter wird dazu eingeladen, Teil der Suche nach Menschlichkeit zu werden – und sich auf diese Suche einzulassen. Es wurde oft betont, dass Jean-Marie Bottequin als außergewöhnlicher und nonkon¬formistischer Künstler überaus lebendige Exponate zeigt – die eine Mischung aus Malerei und reiner Fotografie sind. Seine Frauenbilder scheinen aus dem Silbernitrat-Fotopapier oder der Leinwand herauszuwachsen und ziehen den Betrachter in Bann – als Ausdruck der unendlichen Sehnsucht nach dem Universum. Seine fotografischen Frauenfiguren zeigen verschiedenen Stadien des Lebenszyklus – dargestellt als „skulpturale“ Wesen, wie nicht mehr von dieser Welt. Sein Thema Schöpfung – auch als TABU-Thema – berührt und fesselt uns.
Er schafft es mit seiner Botschaft, die textillosen Frauenfiguren aus Stein und Holz wie in einem ewigen Schlaf erscheinen zu lassen. Dabei nutzt er bei seinen Körper¬bemalungen eine Vielzahl von natürlichen Materialien. Was dabei herauskommt, sind stets spirituelle Aussagen. Sein starker Sinn für Symbole ist geprägt von Werken der Antike, wie ein Ovid z.B., ein Kafka oder ein Erich Neumann, C-G. Jung. Er begeistert seit 1962 in internationalen Ausstellungen durch die Tiefe seiner teilweise befremdenden Fotokunst.“ Hanna Gaugler, psychologische Psychotherapeutin, Autorin Juni 2023
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Veranstaltungsort / Karte
Autoren Galerie 1
Adresse: Pündterplatz 6 / IV,
80803 München