Paradox – Equinox I

Gasteig HP8 / Gasteig HP8 – Kleiner Saal, Hans-Preißinger-Str. 8, 81379 München
Klassik

Paradox – Equinox I

Zwei Konzerte unter dem Titel Paradox – Equinox stellen Musik zeitgenössischer Komponisten, darunter fünf Erstaufführungen, älteren Werken gegenüber. Einige der Stücke benutzen Fragmente, Skizzen oder Werke. Das Thema Equinox (Tag-und-Nacht-Gleiche) zieht sich mit Werken von Ireland und Waterhouse durch beide Konzerte.

Das erste Konzert beginnt mit einer neuen Komposition für Cello und Klavier, die kürzlich entdeckte Skizzen eines Cembalostücks von Domenico Scarlatti bearbeitet. Die selten zu hörende Cellosonate von John Ireland wurde von Casals in den 1920er Jahren als „die beste Cellosonate der modernen Zeitalter” gelobt. Die Sonate ist ernst, virtuos und motivisch dicht gearbeitet. Die Urban Dances vereinen Einflüsse aus Osteuropa, dem Orient und dem New Orleans Blues.

Programm

Domenico Scarlatti / Graham Waterhouse: Fandango Diabolico für Cello und Klavier (2023)

John Ireland: Cello Sonata (1923)

G. Waterhouse: Equinox I für Cello (2024)

J. Ireland: Equinox für Klavier (1922)

G. Waterhouse: Oberek Koscieliski für Cello (2025)

Timon Altwegg: Insignificant Epilogue on C (2023 DEA)

G. Waterhouse: Urban Dances (2025 UA)

Mitwirkende

Graham Waterhouse, Cello

Timon Altwegg, Klavier

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