Ein Pazifist im Krieg – Tagebuch eines ukrainischen Soldaten

Bayerische Ostgesellschaft, Am Lilienberg 5, 81669 München
Sonstige

Ein Pazifist im Krieg – Tagebuch eines ukrainischen Soldaten

Referentin: Johanna Walter

Gespräch und Film aus der ARTE-Reihe „Generation Ukraine“

Ein Pazifist im Krieg – Tagebuch eines ukrainischen Soldaten

Mehr als drei Jahre Krieg: Welche Spuren hinterlässt die Gewalt bei den Menschen? Wie prägt sie das kollektive Gedächtnis? ARTE unterstützt zwölf ukrainische Filmteams dabei, zu erzählen, was der Krieg mit ihnen macht und was es heißt, heute in der Ukraine zu leben. Seit Dezember 2024 werden nach und nach zwölf Dokumentarfilme präsentiert, die einen tiefen Blick von innen ermöglichen. So auch der vom Bayerischen Fernsehen durch Johanna Walter betreute und gerade fertiggestellte Film „Ein Pazifist im Krieg – Tagebuch eines ukrainischen Soldaten“. Es entstand ein berührendes Selbstporträt in schwierigen Zeiten, die Millionen von Biografien schlagartig und radikal verändern. Darunter die des Videokünstlers Dmytro Dokunow, genannt Dok, der gerade frisch verliebt ein Ökodorf aufbauen will, als sein Land brutal überfallen wird. Obwohl überzeugter Pazifist, beschließt er, für sein Land in den Krieg zu ziehen.

Nach einem Gespräch zur Arte-Kollektion „Generation Ukraine“ und zur Entstehung dieses Films wird der 90-minütige Film des Regisseurs Oleksandr Tkatschenko (in der deutschen Übersetzung von Alexander Schwarz) gezeigt.

Johanna Walter ist seit über 30 Jahren beim BR. Nach 10 Jahren als Regisseurin und Autorin ist sie heute Redakteurin beim Bayerischen Fernsehen und zuständig für Politische Dokumentationen, insbesondere für die Formate arte Re:, BR story und ARD story. Dieser Film ist für sie inhaltlich und künstlerisch ein Ausnahme- und Herzensprojekt.

Foto (c) Screenshot BR/ARTE/Phalanstery Films

(Veranstaltertext)

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