Jeder schreibt für sich allein
Dokumentarfilm über das komplexe Verhältnis zwischen Kunst und Politik.
In dieser Dokumentation stellt sich Dominik Graf die Frage, ob man ein guter Schriftsteller sein und sich dennoch mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren konnte. Er beschäftigt sich mit Schriftstelle:innen, wie Erich Kästner und Ina Seidel, die zwischen 1933 und 1945 nicht ins Exil gegangen sind und hinterfragt, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber hatten und welchen Niederschlag das in ihrem Schreiben und Denken fand.
Regisseur: Dominik Graf