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Unsere TV-Tipps von Mittwoch 21.12. bis Dienstag 27.12.

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Geheimtipp an Weihnachten: Wiener-Schmäh in „Schrille Nacht“
Geheimtipp an Weihnachten: Wiener-Schmäh in „Schrille Nacht“ © ARTE

Russel Crowe unnachahmlich gut in „State Of Play“, Daniel Day-Lewis ist „The Butcher“, Sean Connery mimt den mittelalterlichen Detektiv William von Baskerville und Julia Roberts als lebenslustiges Callgirl

MITTWOCH 21.12.

Liebe braucht keine Ferien (RTL 2, 20:15 Uhr)

Die Unternehmerin Amanda und die Journalistin Iris haben beide kein Glück in der Liebe. Per Zufall lernen die beiden Frauen sich kennen und entscheiden kurzerhand während der Weihnachtsferien ihr Haus mit der jeweils anderen zu tauschen.

Sehenswert: Das Lexikon des internationalen Film bewertete diese Romantikkomödie wie folgt: „Die konventionell, aber sympathisch entwickelte und abwechslungsreich inszenierte Liebeskomödie kann auf eine gut aufgelegte Darstellerriege bauen. Zugleich eine liebevolle Verbeugung vor dem klassischen Hollywood-Kino.“ Um’s kurz zu machen: Ja, sehenswert.

Regie: Nancy Meyers. USA 2006. Mit Cameron Diaz, Kate Winslet, Jude Law, Jack Black, Eli Wallach u.a.

Die drei Musketiere (KABEL 1, 22:00 Uhr)

Einer für alle! Alle für einen! Frankreich im 17. Jahrhundert: D‘Artagnan hat genug vom trostlosen Leben in der Provinz und bricht kurzerhand nach Paris auf. Sein größter Wunsch ist es, ein Musketier zu werden. Nach einigen mehr oder weniger unfreiwilligen Prüfungen verbünden sich die drei wohl bekanntesten Musketiere Athos, Aramis und Porthos tatsächlich mit D‘Artangnan. Zu viert versuchen sie mit aller Macht, den drohenden Krieg zwischen Frankreich und England zu verhindern …

Sehenswert: Aufwendig produziert, barock ausgestattet und an eindrucksvollen Drehorten, vor allem in Bayern, in Szene gesetzt. TV Today urteilte: „Radau mit flotten Degen und Sprüchen“, was noch eine der besseren Beurteilungen war… Egal, Genrefreunde finden hieran durchaus Gefallen.

Regie: Paul W. S. Anderson. F/D/USA/GB 2011. Mit Logan Lerman, Milla Jovovich, Matthew Macfadyen, Christoph Waltz, Til Schweiger u.a.

DONNERSTAG 22.12.

Ein Ticket für zwei (ZDFneo, 20:15 Uhr)

Der New Yorker Manager Neal Jordan möchte Thanksgiving bei seiner Familie in Chicago verbringen. Doch die Reise steht von Anfang an unter einem schlechten Stern. Ein umgeleitetes Flugzeug, ein nicht auffindbarer Mietwagen, ein Diebstahl im Motel, ein brennendes Auto - Neal hat unterwegs allerlei Probleme. Besonders nervt ihn der geschwätzige Duschringverkäufer Del, der ihm nicht mehr von der Seite weicht.

Sehenswert: Eine „kurzweilige Komödie mit Star-Komiker Steve Martin in einer weiteren Paraderolle“ haben sie bei Prisma gesehen und Roger Ebert bezeichnete den Film in der Chicago Sun-Times als eine „Screwball-Komödie mit Herz“, die ebenso „amüsant“ wie „warmherzig“ sei.

Regie: John Hughes. USA 1987. Mit Steve Martin, John Candy u.a.

Bandidas (RBB, 20:15 Uhr)

Um Land für eine Eisenbahntrasse zu erwerben, schickt eine US-Großbank einen Mann mit treffenden Argumenten nach Mexiko. Schnell verlieren dort arme Menschen Grund und Boden sowie zwei Männer ihr Leben. Deren Töchter stammen aus unterschiedlichen Milieus, finden aber im Hass auf die Großbank eine Gemeinsamkeit. Fortan überfallen sie deren Filialen und reifen zu echten Freundinnen.

Sehenswert: Komödiantische Wildwest-Frauenpower, die laut Cinema als „leicht verdauliches weibliches Gegenstück zu männlichen Poser-Western wie `Maverick´ oder `Butch Cassidy und Sundance Kid´“ gilt.

Regie: Espen Sandberg, und Joachim Roenning. USA/F 2006. Mit Salma Hayek, Penélope Cruz, Sam Shepard u.a.

quer spezial – Der satirische Jahresrückblick (BR, 20:15 Uhr)

quer spezial – Der satirische Jahresrückblick
quer spezial – Der satirische Jahresrückblick © BR

In der letzten Ausgabe 2022 wirft „quer“ einen satirischen Blick zurück auf die Themen, die das Jahr geprägt haben. Von A wie Autokraten bis Z wie Zeitenwende, von Putin, Pazifismus und Pipelinelöchern, einem Ozean der Weisheit namens Olaf Scholz und exklusiven Einblicken in verborgene Bereiche der Politik. „quer“ zeigt, wo Friedrich Merz seine Brillen kauft, und wo die geheime Zensurbehörde der Ampel sitzt.

Sehenswert: Immer!

Moderation: Christoph Süß

FREITAG 23.12.

Die Reise ins Ich (ARTE, 20:15 Uhr)

In dieser Sci-Fi-Komödie treffen zwei Männlichkeiten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der selbstverliebte Ex-Pilot Tuck, der immer – für den Fall, dass er bei einer Frau übernachtet – einen gepackten Koffer im Auto hat, landet durch einen wissenschaftlichen Versuch verkleinert im Körper des hypochondrischen Supermarktkassierers Jack. Dessen Nerven liegen blank, als Tuck beginnt, wie eine innere Stimme mit ihm zu sprechen, und dabei gleichzeitig beweisen muss, dass der unbeholfene Jack nicht wahnsinnig geworden ist. Schließlich hängt Tucks Leben von einer guten Zusammenarbeit mit ihm ab. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…

Sehenswert: Eine amüsante und wendungsreiche Sciencefiction-Komödie mit ausgezeichneten Spezialeffekten, für die es damals einen Oscar gab.

Regie: Joe Dante. USA 1986. Mit Dennis Quaid, Martin Short, Meg Ryan u.a.

Schrille Nacht (ARTE, 22:10 Uhr)

Geheimtipp an Weihnachten: Wiener-Schmäh in „Schrille Nacht“
Geheimtipp an Weihnachten: Wiener-Schmäh in „Schrille Nacht“ © ARTE

Lustig, aufreibend, versöhnlich, absurd, emotional, katastrophal, liebevoll und einzigartig – am 24. Dezember, mitten in der vermeintlich stillsten Zeit des Jahres, ist in Wien einfach alles möglich! Und genau davon erzählt dieser Episodenfilm in sieben Kurzgeschichten.

Sehenswert: Könnte aktuell ein weihnachtlicher Geheimtipp sein und obendrein ein Dauerbrenner werden… Für Schlawiner-Fans und andere, die den Wiener-Schmäh lieben…

Regie: Arash T. Riahi, Mirjam Unger u.a. Ö 2022. Mit Faris Ramona, Inge Maux, Roland Düringer, Kathrin Resetarits, Maya Unger u.a.

Loriots Ödipus (BR, 23:15 Uhr)

Der 56-jährige Junggeselle Paul, Chef eines Möbel- und Dekorationsgeschäfts, lebt trotz eigener Wohnung noch bei seiner herrischen Mutter. Irgendwann lernt Paul jedoch die schüchterne Therapeutin Margarethe kennen, mit der er hinter dem Rücken der Mutter eine Geschäftsreise nach Italien unternimmt. Als die eifersüchtige Mama erfährt, dass es in „Pussis“ Leben eine andere Frau gibt, bekommt Paul ein Problem…

Sehenswert: Vicco von Bülow alias Loriot ist einer der größten deutschen Humoristen aller Zeiten. So wissen auch seine Filme auf charmant-komische Art zu überzeugen.

Regie: Loriot. BRD 1988. Mit Loriot, Evelyne Hamann u.a.

SAMSTAG 24.12.

Der Name der Rose (KABEL 1, 20:15 Uhr)

In einer Abtei kommt es zu einer Mordserie. Mönch Baskerville entdeckt seine detektivischen Fähigkeiten und geht der Sache auf den Grund: Der Mörder muss aus den Reihen der Mönche stammen, und die Spur führt in einen geheimnisvollen achteckigen Turm …

Sehenswert: Meisterwerk, basta! Und: Respekt KABEL 1, mutige Wahl für Heilig Abend!

Regie: Jean-Jacques Annaud. BRD/I/F 1986. Mit Sean Connery, Christian Slater, Helmut Qualtinger u.a.

Die Asche meiner Mutter (ONE, 22:35 Uhr)

Der kleine Frank und seine zahlreichen Geschwister wachsen im ärmsten aller Viertel in der irischen Stadt Limerick auf. Mutter Angela kann der Familie außer Liebe nicht viel bieten. Der arbeitslose Vater Malachy versäuft immerzu das knappe Geld. Indessen träumt Frank von der großen Reise nach Amerika.

Sehenswert: Ein MUSS für deutsche Wohlstandsnörgler und privilegierte Dauerempörte. Zumal es in vielen Teilen der Welt heute keinen Deut besser ist… „Denn trotz allem Elend, und gerade das zeichnen Roman und Film aus, ist `Die Asche meiner Mutter´ von einer anmutigen, aber absolut kitschfreien Warmherzigkeit, die das Leben für Frankie erträglicher macht und den Betrachter an dem Geschehen teilhaben lässt“ meinten sie bei filmstarts.de.

Regie: Alan Parker. IRL/USA 1999. Mit Emily Watson, Robert Carlyle u.a.

SONNTAG 25.12.

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl (ARD, 20:15 Uhr)

Berlin im Januar 1933. Für die neunjährige Anna Kemper endet die Unbeschwertheit ihrer Kindheit durch Hitlers Machtergreifung. Ihr Vater Arthur, ein hoch angesehener Publizist, steht als jüdischer Intellektueller und überzeugter Demokrat auf den Verhaftungslisten der Nazis. Kurz vor Hitlers Wahlsieg setzt sich Arthur in die Schweiz ab, um seine Familie so schnell wie möglich nachzuholen. Anna, ihre Mutter Dorothea und ihr Bruder Max können bei ihrer Flucht nur wenig Gepäck mitnehmen. Ausgerechnet Annas Lieblingsspielzeug, ein rosa Kaninchen, bleibt zurück! Nicht nur dieser Verlust macht den Neuanfang in der Fremde schwer. Schlechte Nachrichten von Onkel Julius lassen jedoch keinen Zweifel daran, dass es kein Zurück nach Deutschland gibt…

Sehenswert: Ein allseits gelobtes, „besonders wertvolles“ (Filmbewertungsstelle) Drama, das von Caroline Link mit sehr viel Feingefühl umgesetzt wurde.

Regie: Caroline Link. BRD 2019. Mit Riva Krymalowski, Oliver Masucci, Carla Juri, Justus von Dohnányi u.a.

Pretty Woman (VOX, 20:15 Uhr)

Das liebenswürdige Callgirl Vivian Ward trifft zufällig auf den verführerischen und vermögenden Geschäftsmann Edward Lewis. Nach einer bezahlten Liebesnacht macht Edward Vivian ein fragwürdiges Angebot: Vivian erhält 3.000 Dollar, wenn sie eine Woche bei wichtigen Geschäftsterminen als unbekannte Schöne an seiner Seite agiert... Sie stolpert in die luxuriöse Welt der High Society und Edward stolpert in die Liebe seines Lebens.

Sehenswert: Immer noch eine der schönsten Schnulzen aller Zeiten.

Regie: Garry Marshall. USA 1990. Mit Julia Roberts, Richard Gere u.a.

Ist das Leben nicht schön? (3sat, 20:15 Uhr)

George Bailey, der Leiter einer kleinen Bausparkasse, hat durch ein Missgeschick 8000 Dollar verloren. Am Heiligabend entschließt er sich, Selbstmord zu begehen. Der Plan misslingt. Denn da greift sein Schutzengel Clarence ein. Er zeigt ihm, was aus all den Menschen, denen Bailey geholfen hat, geworden wäre, wenn er nie gelebt hätte. Das gibt Bailey Mut, weiterzuleben. Und schließlich findet sich auch ein Ausweg aus seiner Not.

Sehenswert: Ein himmlischer Weihnachtsklassiker.

Regie: Frank Capra. USA 1946. Mit James Stewart, Donna Reed u.a.

Cleopatra (ARTE, 20:15 Uhr)

Nach siegreichen Feldzügen gegen Pompeius im römischen Bürgerkrieg in Ägypten angekommen, bekommt Caesar vom Pharao Ptolemaios den Kopf seines Gegners auf dem Silbertablett serviert. Zwar ist der Pharao anzutreffen, nicht aber seine Schwester Cleopatra. Nach einem Mordversuch an ihrem Bruder hat man sie in die Wüste verbannt, heißt es. Bald jedoch erreicht Caesar ein Geschenk von Cleopatra – ein Teppich, auf dem sie ihm zu Füßen liegt und ihn bittet, sie zur Herrscherin über Ägypten zu machen…

Sehenswert: Ganz großes Monumentalkino, mit dem Skandal-Paar der 60er-Jahre: Taylor/Burton.

Regie: Joseph L. Mankiewicz. USA 1963. Mit Rex Harrison, Elizabeth Taylor, Richard Burton, Martin Landau u.a.

Das ewige Lied – Stille Nacht (3sat, 22:15 Uhr)

Hilfspfarrer Josef Mohr kommt 1818 nach Oberndorf bei Salzburg. In einer Zeit politischer Umbrüche und wirtschaftlicher Not schreibt er zusammen mit dem Lehrer Franz Gruber ein Weihnachtslied.

Sehenswert: Ein „spannender Alpenwestern“ (TV Spielfilm), stimmungsvoll inszeniert und brillant in der Darstellung. Der darf an Weihnachten nicht fehlen…

Regie: Franz Xaver Bogner. BRD 1997. Mit Tobias Moretti, Heio von Stetten, Erwin Steinhauer u.a.

MONTAG 26.12.

Tatort: Mord unter Misteln (ARD, 20:15 Uhr)

Chief Inspector Francis Lightmyer und Constable Ivor Partridge im Kaminzimmer.
Chief Inspector Francis Lightmyer und Constable Ivor Partridge im Kaminzimmer. © BR/Bavaria Fiction GmbH / Hendrik Heiden

Leitmayr und Batic haben sich von Kalli breitschlagen lassen, an einem Krimidinner im Kreise der Kollegen teilzunehmen – und nun sollen sie als „Detective Chief Inspector Francis Lightmyer“ und als „Detective Constable Ivor Partridge“ den Mörder in einem englischen Herrenhaus finden…Doch, je tiefer die beiden Detectives eindringen in das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, das `Beckford Hall´ umgibt, desto mehr verschmelzen sie mit ihren Rollen – und desto mehr begreifen sie: Bei diesem Dinner wird ein doppeltes Spiel mit ihnen gespielt …

Sehenswert: Schöne Idee für einen Weihnachtskrimi.

Regie: Jobst Christian Oetzmann. BRD 2022. Mit Udo Wachtveitl, Miroslav Nemec, Sunnyi Melles u.a.

Die drei Musketiere (ARTE 20:15 Uhr)

Frankreich im 17. Jahrhundert: Der junge Gascogner D‘Artagnan reist nach Paris, um ein Musketier, ein Mitglied der königlichen Garde, zu werden. Gleich nach seiner Ankunft passieren ihm mehrere Missgeschicke, die dem heißblütigen Jüngling drei Duelle mit drei Musketieren bescheren. Doch den Duellanten kommen die Erzfeinde der Musketiere dazwischen, die Mitglieder der Garde von Kardinal Richelieu. Ein heißer Kampf entbrennt, und D‘Artagnan schlägt sich natürlich auf die Seite der Musketiere. So beginnt die unzerstörbare Freundschaft zwischen Porthos, Athos, Aramis und D’Artagnan.

Sehenswert: Die mit Abstand beste Verfilmung von Alexandre Dumas’ Abenteuerroman, historisch gut besetzt! Danach, ab 22:00 Uhr: D‘Artagnan, Musketier im Dienst des Sonnenkönigs - Eine Dokumentation über die reale Person Charles de Batz de Castelmore, genannt Comte d’Artagnan, den es wirklich gab, was viele gar nicht wissen. Btw: Morgen, also Di. 27.12. dann die Forstsetzung des amüsanten Mantel- und Degenabenteuers auf ARTE: Die vier Musiketiere - Die Rache der Mylady (ebenfalls 20:15 Uhr)

Regie: Richard Lester. GB 1973. Mit Michael York, Raquel Welch, Oliver Reed, Richard Chamberlain, Frank Finlay, Charlton Heston, Faye Dunaway, Christopher Lee, Geraldine Chaplin u.a.

Notting Hill (ZDF, 23:50 Uhr)

Anna Scott ist ein Hollywood-Superstar. William Thacker dagegen nur ein schüchterner Buchhändler. Als sich beide zufällig begegnen, ist das der Anfang einer großen Lovestory. Als sie in seinen Laden kommt, ist William überglücklich. Doch als er dem Superstar wenig später ein Glas Orangensaft übers T-Shirt kippt, nur noch blamiert. In seinem Stadthaus kommen die beiden sich schließlich näher. Nachdem Anna sich umgezogen hat, gibt sie William zum Abschied einen schüchternen Kuss. William kann Anna nicht vergessen, und als sie tatsächlich anruft und eine Nachricht hinterlässt, er solle sie im Hotel Ritz besuchen, kauft William Blumen und eilt dorthin.

Sehenswert: Wer romantische Komödien liebt, wird hier bestens bedient…

Regie: Roger Michell. GB/USA 1999. Mit Julia Roberts, Hugh Grant, Hugh Bonneville u.a.

Einer flog über das Kuckucksnest (TELE 5, 22:50 Uhr)

Randle Patrick McMurphy lässt sich in eine psychiatrische Anstalt einweisen, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Dort erwartet ihn jedoch ein menschenverachtendes Regime, das schlimmer ist als jedes Gefängnis. Bald schon rebelliert McMurphy gegen Oberschwester Ratched, was ihm unter den Insassen der Anstalt Ansehen verschafft. Doch der Aufmüpfige hat kaum eine Chance gegen das System. Gemeinsam mit dem Indianerhäuptling Bromden schmiedet McMurphy den Plan, aus der Anstalt zu fliehen.

Sehenswert: Ein vielfach preisgekröntes Drama. Auch dies ein Meisterwerk !

Regie: Milos Forman. USA 1975. Mit Jack Nicholson, Louise Fletcher, Danny DeVito u.a.

DIENSTAG 27.12.

State of Play – Der Stand der Dinge (3sat, 20:15 Uhr)

Musste die Geliebte des Kongressabgeordneten Collins sterben, weil dieser die Machenschaften einer Security-Firma aufdecken wollte? Oder wurde sie von dieser Firma auf Collins angesetzt? Ist der Abgeordnete Collins Opfer eines Industriekomplotts, oder hat er selbst die Finger mit im Spiel? Sein Freund, der Journalist McAffrey, kommt ihm zu Hilfe und ermittelt gemeinsam mit einer Kollegin in dieser Sache. Dabei bringt er sich in Lebensgefahr…

Sehenswert: Bärenstark: Russell Crowe. Aber auch sonst: Ein großartiger Politthriller.

Regie: Kevin Macdonald. USA 2009. Mit Russell Crowe, Rachel McAdams, Ben Affleck, Helen Mirren u.a

Gangs Of New York (3sat, 22:10 Uhr)

New York, im Jahre 1846: In dem berüchtigten Elendsviertel Five Points kämpfen verfeindete Banden um die Vorherrschaft. Der Fleischer William Cutting führt die in Amerika geborenen „Natives“ an, die den frisch angekommenen Einwanderern das Leben schwer machen. Gegen die brutale Unterdrückung lehnen sich der aus Irland stammende „Priest“ Vallon und dessen Bande „Dead Rabbits“ auf. Ihr Aufstand wird in einer blutigen Straßenschlacht vernichtend niedergeschlagen.

Sehenswert: Trotz aller zur Schau gestalten Brutalität ist „Gangs Of New York“ ein großartiges Historienepos, brillant besetzt und gespielt!

Regie: Martin Scorsese. USA/I 2002. Mit Leonardo DiCaprio, Daniel Day-Lewis, Cameron Diaz, Liam Neeson u.a.

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