Themen wie Digitalisierung, Inklusion und Nachhaltigkeit würden dabei auch in der Kultur eine zentrale Rolle spielen, so Max Wagner. Auch deshalb müsste gemeinsam mit internationalen Partnern und Partnerinnen noch viel stärker über Grenzen hinweg zusammengearbeitet werden.
Und dann ging es schnell: Schon knapp ein halbes Jahr später ist diese Vision Wirklichkeit geworden und 14 Institutionen schließen sich zu dem Projekt „Kulturpartner Europas“ zusammen und versammelten sich Ende November in Rom bereits zu einem ersten Treffen.
Europas Norden war mit Kulturinstitute aus Helsinki (Finnland), Aalborg (Schweden), Kristiansand (Norwegen) und Liepāja (Lettland) in Rom vertreten. Der Gasteig aus München und Vertreter*innen von Kulturzentren in Paris (Frankreich) und Brüssel (Belgien) reisten aus der Mitte Europas an. Bilbao (Spanien) und Lissabon (Portugal) vertraten den Süden und Budapest (Ungarn) den Osten Europas.
„Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen“, sagt dazu Wagners Mitinitiator Daniele Pitteri. „In kürzester Zeit ist ein Netzwerk von Kulturorganisationen entstanden, das den Austausch, die Debatte über Kultur sowie gemeinsame Projekte und Strategien möglich macht.“
Gemeinsam wollen sich die „Kulturpartner Europas“ nun international für die Interessen von Kunst und Kultur einsetzen und auch im Rahmen von EU-Projekten zusammenarbeiten.Weitere Informationen unter www.gasteig.de
