Neu: Das Fancyval der Fancy Footwork-Macher
Diesen Freitag feiert die beliebte Partyreihe „Fancy Footwork“ ihr erstes Festival im Ampere
Das Markenzeichen von „Fancy Footwork“ ist, dass besonders wild getanzt wird und die Musikauswahl bunt changiert. Die Premiere ist nun eine Bündelung der geballten Kraft der „Fancy Footwork“ Partys: „Es ist ein Clubfestival, ein Get-Together der „Fancy Footwork“ Familie und Crew, ein Fest, wo man zusammenkommt – alle auf einmal und auf einen Platz – das hatten wir noch nie. Es ist sozusagen ein Showcase des „Fancy“-Universums“, sagt Manuel Palacio, Gründer der FF-Partys.
Was vor sieben Jahren in der Milla begann ist dort auch noch beheimatet, ebenfalls seit langem im Paradiso. Es gab zahlreichen Gastspiele wie beim egoFM-Fest oder dem Muffatwerk Silvester. „Wir haben ja schon öfters im Muffatwerk aufgelegt – und uns dort sehr wohl gefühlt. So dachten wir, das Ampere wäre die perfekte Location und es hat geklappt.“
Am Start sind von 23 Uhr bis 5 Uhr die DJs Awarawar, Beliarhimself, DJ Humbledore, elefant terrible, Monaco Raphi, Palacio, selavie und TVKoch. „Es sind mit der Zeit noch so vier Leute zur Stammbesetzung gekommen, die neue Akzente setzen im musikalischen Bereich. Die Crew ist mit der Zeit zusammengewachsen und unsere Zusammenarbeit soll bewirken, dass es eine schöne Nacht wird!“ Manuel Palacios Wirkungsstätte ist auch diesmal nicht nur das DJ-Pult: „Ich habe dieses Mal gerne die meiste Orga im Hintergrund übernommen, habe den „Fancy“-Stil, der eine eigene gemeinsame Sprache, Note und Philosophie ist, nach außen getragen, die Neugierde für unser Entertainment geweckt. Nun will ich alle einladen zu unserem Showcase auf zwei Areas.“
Im Ampere klinge der Sound eher elektronisch, Festival-mäßig, im zweiten Bereich gibt es Nischen-Indie, experimentellen Elektro, Trash. Beiden Areas gemeinsam ist die wilde Mischung. Bands, die schon bei „Fancy“ Partys aufgetreten sind und deren Songs in den DJ-Sets gespielt werden sind unter anderem Roy Bianco & die Abbrunzati Boys, Kytes, Kid Francescoli. Neben der wilden Mischung ist, wie es Manuel Palacio bezeichnet, „Amore“ ein wichtiger Baustein: „Wir kommen alle aus einer Nische, Indie Elektronik, Hip Hop und wir wollen keine Mauer um uns bauen, sondern reißen die Mauern ein! Wir freuen uns, niemanden auszuschließen. Wir reichen die Hand und führen in unseren Abend.“
Fancyval, Ampere, Zellstr. 4
Fr. den 24. Juni, ab 23 Uhr