Werksviertel-Mitte: Zamas-Festival 2022

Am 10. Juli findet ab 11 Uhr das interkulturelle Zamas-Festival im Werksviertel-Mitte statt
Unter dem Namen Zamas findet am 10. Juli das erste Kultival von 11 bis 24 Uhr statt und es steht ganz im Zeichen der südosteuropäischen Kultur. Der Begriff “Zamas” setzt sich zusammen aus dem Bayerischen “Z’ammen” und dem Griechischen “Jamas”. Die Veranstalter wollen mit dem Festival auch an die freundschaftliche Verbindung Bayerns mit Griechenland erinnern, die ihren Ursprung im Unabhängigkeitskrieg von 1821 hat. Nach der Befreiung aus der osmanischen Fremdherrschaft wurde der bayerische Königssohn Otto zum ersten König Griechenlands eingesetzt, da sein Vater König Ludwig l. von Bayern, begeisterter Philhellene und Unterstützer des griechischen Freiheitskampfs war.
Ein Festival der Kulturen in einem der buntesten Viertel Münchens: Hier soll Kultur erleb- und greifbar gemacht werden. Einen Tag lang verwandelt sich das Werksviertel-Mitte direkt am Münchner Ostbahnhof in ein südosteuropäisches Wunderland. Das Publikum taucht ein in die griechische Filmkultur (u.a. mit „Highway To Hellas“, „Greek Rock Revolution“, „Der Hochzeitschneider von Athen“), erlebt mitreißende Konzerte (u.a. von Banda Entopica, George Tzoukas Trio, Thrax Punks, Koza Mostra) und eindrucksvolle Ausstellungen mit Street Art & Design. Mit Souvlaki, Lukumades mit Honig, handgemachten Pitas, Feinkost, griechischen Cocktails, Ouzo und Wein schlemmen sich Genießer durch die Kulinarik der Region. Um 17 bis 19 und 22 bis 24 Uhr legen die Balkan Sistas eine Mischung von Weltmusik, Ethno, Gipsy, Punk, Klezmer, Greek Roots etc. auf. Außerdem gibt es auch ein Kinderprogramm im Container Collective mit Wettlaufen, Hüpfburg, Armdrücken und Fingerhakeln, Bastelaktionen, Ballspielen, Trampolinspringen, Klettern (im Heavens Gate) u.v.m.
Das Festival soll nicht nur ein neues kulturelles Highlight im Veranstaltungskalender des Quartiers werden, sondern vor allem ein Fest der Begegnung, das ein Zeichen für Integration, Verständnis, gegenseitigen Respekt und Toleranz setzt.
Ein Großteil des Programmangebotes ist frei zugänglich. Für ausgewählte Veranstaltungen können Besucher ein Kombi-Ticket (17,90 Euro) erwerben.
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