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Unsere Jazz-Konzerttipps im September: Lust und Pfiff

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Mit deutschen Kollegen in der Seidlvilla: Peter Evans
Mit deutschen Kollegen in der Seidlvilla: Peter Evans © Veranstalter

Spannende Paarungen läuten den Jazz-Herbst ein  

Die Sängerin, Pianistin und Songwriterin Alma Naidu setzt ihre Unterfahrt-„Summer Week“ mit drei Programmen fort: der „Vocal Night“ (1.9.) und einem Abend unter dem Motto „Voices & Strings“ (2.9.) folgt zum Finale ein Auftritt mit Pianist Tim Allhoff (3.9.).

Der Verein „Offene Ohren“ lässt die Herbstsaison seiner Improvisations-Reihe mit einem Solo-Programm des in Frankreich lebenden australischen Drummers und Percussionisten Will Guthrie in der Halle 6 (neben dem Schwere Reiter) anklingen (5.9.).

Der in New York lebende deutsche Schlagzeuger Joe Hertenstein bringt sein Trio Future Drone vom Hudson an die Isar. Seine Spielgefährten: Saxofonist Jon Irabagon und Keyboarder Anthony Coleman (Unterfahrt, 5.9.).

Die letzte „Summer Week“ 2022 darf einer der spannendsten jungen Münchner Musiker bestreiten: Saxofonist Moritz Stahl ist vom 6. – 10.9. abends auf der Unterfahrt-Bühne zu finden.

Das klingt nach einen Must: am 13.9. lockt die Reihe „Jazz+“ mit einer amerikanisch-deutschen Kooperation: Trompeter Peter Evans, Bassklarinettist Rudi Mahall, Bassist Robert Landfermann und Schlagzeuger Oli Steidle teilen sich in der Seidlvilla die Bühne.

In der Unterfahrt streicht und zupft Matthieu Saglio am 15.9. sein Cello und spielt Musik mit vielen Bezugspunkten.

Am 16.9. stellt sich die Sängerin Amelie Scheffels in der Unterfahrt-Reihe „Unheard“ vor.

Gerade erst konnte Joe Viera den 90. Geburtstag feiern. Er bleibt aktiv. Am 19.9. lässt er es sich in der Unterfahrt nicht nehmen, die Uni Big Band München wieder unter seine Fittiche zu nehmen.

Diese Frau ist erfolgsverwöhnt, muss das deutsche Publikum aber noch für sich gewinnen: am 20.9. gastiert die japanische Saxofonistin Erena Terakubo in der Unterfahrt.

Was für eine spannende Paarung. Zwei Gitarristen mit ganz unterschiedlicher Spielkultur treffen im Schwere Reiter aufeinander: Philipp Schiepek und Ronny Graupe (21.9.).

An gleich zwei aufeinander folgenden Abenden gibt es die reizvolle Konstellation Stimme und Bass zu bewundern: erst verweisen Magalí Sare und Manel Fortià improvisierend auf ihr iberisches Erbe (21.9.), dann macht sich das Duo Le Bang Bang mit Lust und Pfiff über bekanntes Material her (22.9., beide Konzerte in der Unterfahrt).

In der Stadthalle Germering lässt das Quintett The Toughest Tenors in der Reihe „JazzIt!“ Monk-Klassiker aufleben (23.9.).

Die Jazzrausch Bigband führt das Programm „Brahm’s Breakdown“ in der Unterfahrt auf.

Das Quartett Jin Jim vermittelt in der Unterfahrt zwischen Latin, Jazz und Rock (24.6.).

Matthias Bublath präsentiert sich erstmalig in klassischer Piano-Trio-Besetzung (Unterfahrt, 27.9.).

Bassist Nils Kugelmann möchte in der Unterfahrt zeigen, warum er zu Recht mit dem „BMW Young Artist Jazz Award“ ausgezeichnet wurde (28.9.).

Am 29.9. präsentiert das Julia Hülsmann Quartet Musik aus dem wunderbaren neuen Album „The Next Door“ (Unterfahrt).

Am 30.9. gehört die Unterfahrt-Bühne der Jazz-/ Neosoul-Formation Seba Kaapstad.

Autor: Ssirus W. Pakzad

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