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Kinostarts vom 11.05.: Beau is Afraid; Adios, Buenos Aires!; Saint Seiya u.v.m.

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Von: Stefan Kukuk

Komische Verzweiflung: Joaquin Phoenix in „Beau is afraid“
Komische Verzweiflung: Joaquin Phoenix in „Beau is afraid“ © Takashi Seida

Dunkle Komödien aus USA und Finnland, sowie ein leichtfüßiges Drama aus Argentinien - In den Kinostarts der Woche!

Vater nie kennengelernt, schwierigste Mutterbeziehung. Beau (Joaquin Phoenix) leidet an einer schweren Paranoia. Die verschlimmert sich auf einer Fahrt in die alte Heimat. Beau is afraid ist der radikale, visionäre Psycho-Trip von Ari Aster („Hereditary – Das Vermächtnis“, „Midsommar“). Großes Achterbahn-Emotions-Kino!

Argentinien in der Krise. Julio will auswandern. Wegen Mariela, einer temperamentvollen Taxifahrerin, die ihm viel Geld schuldet, verzögert sich der Plan. Seine Freunde vom Tango-Orchester wollen ihn auch nicht so einfach ziehen lassen. Zumal sie Ricardo Tortorella, einen hochbetagten, aber charismatischen Tango-Sänger, für einen lukrativen Auftritt gewonnen haben. Adiós, Buenos Aires ist ein Heimat-Liebes-Film von German Kral („Ein letzter Tango“).

Best Agerinnen. Die vier Freundinnen Vivian (Jane Fonda), Diane (Diane Keaton), Carol (Mary Steenburgen) und Sharon (Candice Bergen) hatten ihre Leben nach der Lektüre von „Fifty Shades of Grey“ neu ausgerichtet. Nach der Feelgood-Comedy „Book Club: Das Beste kommt noch“ unternehmen die Mädels in Book Club 2: Ein neues Kapitel einen Drunter-und-Drüber-Ausflug nach Italien.

Woher? Wohin? Die Geschichte vom Holzfäller ist ein extrem finnisches, schwarzhumoriges Drama über existenzielle Fragen. Pepe verliert seinen Job im Sägewerk einer Kleinstadt, aber, trotz aller ihm widerfahrenden surrealen Abenteuer, nie seinen stoischen Gleichmut.

Saint Seiya. Die Krieger des Zodiac. Der Film ist Sci-Fi-Adventure-Mannbarkeits-Training nach Manga-Art.

Hermann Barth

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